Mandolinen-Orchester Niederkassel
Winterzauber zum Advent mit Mandolinen

Der Bass-Bariton Frederic Mörth trug „Granada“ sowie „Wenn ich einmal reich wär“ aus dem Musical „Anatevka“ vor.  | Foto: Siempelkamp
  • Der Bass-Bariton Frederic Mörth trug „Granada“ sowie „Wenn ich einmal reich wär“ aus dem Musical „Anatevka“ vor.
  • Foto: Siempelkamp

Niederkassel. Das Mandolinen-Orchester Niederkassel sein Publikum konnte nun nach zwei Jahren Pause wieder zu seinem jährlichen Weihnachtskonzert begrüßen. Unter dem Motto „Winterzauber“ wurde in der ausverkauften Aula des Kopernikus-Gymnasiums ein vielseitiges Repertoire voller neuer Arrangements aufgeführt.

Unter der Leitung von Dirigent Robert Neff begeisterte das Orchester gleich zur Eröffnung mit dem temporeichen Stück „Die Ankunft der Königin von Saba“. Nicht weniger rasant endete auch die erste Hälfte mit dem anspruchsvollen „Danse Bacchanale“ aus der Oper „Samson und Dalila“.

Gefühlvoll wurde es bei den Tangos „Libertango“ und „Oblivion“ von Astor Piazolla. Ein Highlight der ersten Hälfte war die Premiere von „Bohemian Rhapsody“. Der rockige Hit von Freddie Mercury bildete einen faszinierenden Kontrast zu den klassischen Musikstücken.

Das Orchester hatte sich für sein Weihnachtskonzert auch in diesem Jahr bekannte Unterstützung geholt. Der Bass-Bariton Frederic Mörth trug mit seiner satt-tiefen Stimme „Granada“ sowie „Wenn ich einmal reich wär“ aus dem Musical „Anatevka“ durch den Saal. Der Dudelsackspieler Alexander Froitzheim bereicherte das Orchester außerdem mit einer neuen Klangfarbe bei den schottischen Melodien „Auld Lang Syne“ und „Highland Cathedral“.

In der zweiten Hälfte stellten die Musiker mit einem Medley aus „Der Polarexpress“ sowie der Melodie zu „Die Schöne und das Biest“ einmal mehr ihre Vielseitigkeit auch in der modernen Musik unter Beweis. Das Konzert endete mit weihnachtlichen Klängen und auch hier wurde das Publikum mit dem erfolgreichen Weihnachtshit „All I Want For Christmas Is You“ sowie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ mit zwei weitern Premieren überrascht.

Gemeinsam mit dem Publikum läutete das Orchester zum Abschluss mit „Stille Nacht, heilige Nacht“ die Adventszeit ein. Das Publikum zeigte sich begeistert. Es folgten Standing Ovations und laute Forderungen nach einer Zugabe. Nach einer erneuten Darbietung von „Wenn ich einmal reich wäre“ mit Publikumsliebling Mörth forderte das Publikum das weihnachtliche Paradestück des Orchesters lautstark ein: Unter lautem Klatschen und erneuten Standing Ovations schloss das Konzert mit der winterlichen „Petersburger Schlittenfahrt“.

Weitere Informationen zum Orchester findet man auf www.mon1920.de.

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RAG - Redaktion

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