Wenn sich Hoheiten zum Frühschoppen treffen
Frühschoppen der KG Rut-Wiess Ranzel

Grandioser Abschluss des Ranzeler Saalkarnevals im rappelvollen Evonik-Casino hier: Prinzenpaar Heike I und Stefan I. (Bildmitte) mit dem Rheidter Dreigestirn und „Reisseler“ Jungjecken. | Foto: Mülhausen
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  • Grandioser Abschluss des Ranzeler Saalkarnevals im rappelvollen Evonik-Casino hier: Prinzenpaar Heike I und Stefan I. (Bildmitte) mit dem Rheidter Dreigestirn und „Reisseler“ Jungjecken.
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Ranzel - Obwohl noch einige kleinere Auftritte für die Rut-Wiessen vor ihrem
Veilchen-Dienstagszug zu bewältigen sind, kann man den
Tollitäten-Frühschoppen als letzten großen Kraftakt der KG vor dem
Sessionshöhepunkt werten.

In einer Marathonsitzung, die vom frühen Vormittag bis in die späten
Abendstunden dauerte, mussten die Rut-Wiessen ihre
Karnevalstauglichkeit unter Dauerbelastung beweisen. Und das taten sie
mit Bravour. Über die volle Distanz standen Prinzessin Heike I. und
Prinz Stefan I. sowie die Moderatoren Sabine Karp mit Partner Frank
Reihl bereit, um die vielen befreundeten Karnevalsvereine zu
begrüßen und die Saalgäste bei Laune zu halten. Mit ihrer tollen
Bühnenpräsenz war dies offensichtlich kein großes Problem; die enge
Bindung zu den Akteuren und dem Saalpublikum war förmlich spürbar.

Spürbar war auch wieder die Ergriffenheit von Prinzessin Heike, die
trotz der vielen bisher geleisteten Auftritte nochmals vor Freude
über die Mega- Stimmung um Worte ringen musste, besonders als ihr
Vater und ihre Brüder zu ihrer Überraschung mit ihrer Rheidter
Dixieland-Band die Bühne enterten und ein beeindruckendes Intermezzo
gaben. Auch Prinz Stefan, der nach eigenem Bekunden eigentlich eine
etwas längere Begrüßungsrede halten wollte, brachte vor lauter
Begeisterung nur noch ein mehr oder weniger geflüstertes „Dann
feiert mal schön“ raus.

Ein weiterer Höhepunkt war der Überraschungsauftritt von
Bürgermeister Stephan Vehreschild und Beigeordnetem Helmut Esch als
Disco-Duo „Baccara“. Optisch zwar mehr an den Alt-Rocker Alice
Cooper erinnernd, brannten die beiden Stadtrepräsentanten mit „Yes
Sir, I can Boogie“ einen heißen Tanz in den Bühnenboden, der die
Jecken zu frenetischem Applaus hinriss.

Selbstverständlich nahmen auch die befreundeten Tollitäten aus
Rheidt, Uckendorf, Eschmar und Menden die Einladung zum Frühschoppen
gerne an und setzten der Veranstaltung im wahrsten Sinne des Wortes
„die Krone“ bzw. die „Prinzenmütze“ auf. Die
Frauengemeinschaft mit ihrer „Boxeinlage“ sowie zahlreiche
Tanzgarden sorgten zwischen den Tollitäten-Auftritten für weitere
Ausschläge auf dem Stimmungsbarometer, das sich bis in den späten
Abend hinein auf hohem Level bewegte. 

- Walter Mülhausen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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