Weihnachtsmarkt in Neunkirchen
Blumenwalzer, Glühwein und letzte Geschenke

Unzählige Besucher drängten sich an den geschmückten Buden und Verkaufsständen des Weihnachtsmarktes vorbei.  | Foto: Christa Gast
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  • Unzählige Besucher drängten sich an den geschmückten Buden und Verkaufsständen des Weihnachtsmarktes vorbei.
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Neunkirchen. Lichterketten überall und der Glühweinduft stieg in die Nase. Alle Jahre wieder lockt der Romantische Weihnachtsmarkt rund um St. Margareta am dritten Adventswochenende unzählige Besucher in den Ortskern. Auch in diesem Jahr drängten sich vorweihnachtlich gestimmte Menschen an den rund 60 festlich geschmückten Holzhäuschen, in denen Gewerbetreibende der WIR NeunkirchenSeelscheider, Vereine, Schulen oder Kindergärten ihre Angebote präsentierten. Während die Erwachsenen noch fehlende Geschenke oder Weihnachtsdeko kauften und bei einer Tasse Glühwein ein Schwätzchen hielten, vergnügten sich die Pänz etwa auf dem Weihnachtszug oder Kettenkarussell und auch auf der Bühne war einiges gebacken. Während also unten auf dem Marktplatz, am Wiedenhof und in der Schulstraße der Bär los war und der Weihnachtsmarkt aus allen Nähten platzte, ging es oben auf dem Kirchplatz merklich ruhiger, aber nicht weniger interessant zu. Am Samstag etwa bot die Pfarrjugend in der Kirche Laubsägen für Kinder an. Unter Anleitung duften sie selbst sägen, schmirgeln und bohren und auf diese Weise selbst gefertigte Weihnachtsgeschenke herstellen. Beim Weihnachtsbasar der katholischen Frauengemeinschaft, im Eine-Welt-Laden oder beim Bücherflohmarkt der Seelscheider Pfarrbücherei gab es allerhand Interessantes und wer noch einen Weihnachtsbaum suchte, wurde an der Kirche bestimmt fündig und konnte so auch etwas für die Tafel tun. Zudem lockte die Holzkunst von Regine Schlimbach wieder viele Menschen in die Kirche, wo sie bei einer Tasse Kaffee oder Glühwein, hin und wieder einem Schwätzchen in aller Ruhe das eine oder andere Geschenk aussuchten und nebenbei die noch leere Krippe besuchten und sahen, dass Josef und Maria gerade das Stadttor von Bethlehem passiert hatten. Vielleicht wird eines Tages mal ein Teil der Holzhäuschen, die jetzt noch am Markt stehen, auf dem Kirchplatz stehen. Schön wär’s.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Christa Gast aus Königswinter

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