Mülheimer Seniorenvertretung
Neu formiert

Das neue Team der Seniorenvertretung des Stadtbezirks Mülheim (v.l.) mit: Kurt Alexius, Herbert Schuhmachers, Heinz-Peter Bourry, Agip Ademann, Karin Scherer. | Foto: Dr. Dr. H. Mück
  • Das neue Team der Seniorenvertretung des Stadtbezirks Mülheim (v.l.) mit: Kurt Alexius, Herbert Schuhmachers, Heinz-Peter Bourry, Agip Ademann, Karin Scherer.
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Mülheim - Bei der „Kölschen Weihnacht“ in der Mülheimer Stadthalle
präsentierte sich die neu zusammengesetzte Mülheimer
Seniorenvertretung erstmalig. Mit Agip Ademann und Heinz-Peter Bourry
verfügt der Stadtbezirk über zwei neue Seniorenvertreter. Sie lösen
Dr. Dr. Herbert Mück und Sigrid Buchholz ab, die ihre Ämter aus
politischen und privaten Gründen niedergelegt hatten. Neuer Sprecher
ist Kurt Alexius, der von Heinz-Bourry vertreten wird. Nach wie vor
gehören Karin Scherer und Herbert Schuhmachers dem fünfköpfigen
Team an.

Noch in der alten Besetzung konnte die Mülheimer Seniorenvertretung
ein Projekt auf den Weg bringen, das gegen Ende des Jahres endlich mit
Erfolg gekrönt war. Das Team hatte sich dafür stark gemacht, dass
Seniorinnen und Senioren mit einem sogenannten Aktiv60 Ticket unter
der Woche nicht erst ab 19 Uhr bis zu 3 Kinder im Alter von 6 bis 14
Jahren in Bus oder Bahn kostenfrei mitnehmen dürfen. Ein
entsprechender, von Dr. Herbert Mück eingebrachter Antrag war im
Kölner Sozialausschuss leider abgelehnt worden.  Zur Freude der
Seniorenvertretung hat sich der Verkehrsbund VRS mit dem Anliegen dann
selbst befasst und sogar beschlossen, die Mitnahmeregelung zu
verbessern. Tatsächlich können seit kurzem alle Inhaber von
VRS-Abonnements (also nicht nur Senioren im Rahmen eines Aktiv60
Tickets) an allen Wochentagen bereits ab 15 Uhr kostenfrei im
Gültigkeitsbereich des jeweiligen Abonnements bis zu drei Kinder mit
sich führen. Diese Regelung gilt lediglich für Schülertickets
nicht.

Schließlich regte die Mülheimer Seniorenvertretung noch zwei
Verbesserungen im Hinblick auf die nächste Wahl der Kölner
Seniorenvertretung an. So sollen Kandidatinnen und Kandidaten in den
von der Stadt versandten „Kandidatenprofilen“ künftig mehr Raum
erhalten, sich mit ihren Vorhaben und Schwerpunkten vorzustellen.
Außerdem sollen die Bewerberinnen und Bewerber eine mögliche
Parteizugehörigkeit offenlegen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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