Versand der Sessionshefte läuft auf Hochtouren

Etwas Karneval zum Nachlesen

Dünnwald (sf). Für die Große Dünnwalder KG Fidele Jonge war von Anfang an klar: Gerade auch in schwierigen Zeiten sollen alle Vereinsmitglieder und weitere Freunde des Dünnwalder Karnevals mit einem Festheft in die Welt der fünften Jahreszeit eintauchen können. So lief der Versand des neuen Sessionsheftes an alle Vereinsmitglieder auf Hochtouren: „Ein Stück weit Karneval zum Nachlesen“ möchten die Dünnwalder Jecken bieten und erklären: „Unser Festheft ist wie ein Rezept gegen Langeweile, Missmutigkeit und auch Ungeduld während der anhaltenden Pandemie“. Sicherlich war es eine Herausforderung, das Heft mit Inhalten zu füllen, denn es gab ja in der vergangenen Session keine Sitzungen, auf die man zurückblicken konnte. Und doch ist es den Fidelen Jonge gelungen, mit Rückblicken auf vergangene Jahre und optimistischen Ausblicken auf die nächste Session ein kreatives, unterhaltsames Heft zusammenzustellen, das ab sofort an verschiedenen öffentlichen Orten im Stadtteil ausliegt.
Die große Dünnwalder KG hat sich auch sonst von der Pandemie nicht unterkriegen lassen und ist in den vergangenen zwei Jahren sehr kreativ geblieben. So wurde unter anderem eine Geocaching-Tour durch Dünnwald ins Leben gerufen, bei der die Teilnehmer auch am Hoppeditz-Hüsje vorbeikommen. Das Karnevalsmuseum der Großen Dünnwalder KG ist Kölns ältestes Karnevalsmuseum und feiert dieses Jahr bereits sein 20-jähriges Bestehen. Wer an den tollen Tagen geocachen geht, darf sich auf der Tour über ein Fahnenmeer freuen: Auch wenn die Veedelszüge dieses Jahr ausfallen, die Große Dünnwalder wird entlang der eigentlichen Zugwegstrecke wieder rund 200 närrische Fahnen aufhängen.