VR-Bank unterstützt SoLaWi-Much
Ein Lastenrad für die Landwirtschaftshelfer

Andrea Schrahe (Abteilungsdirektorin Marketing/Öffentlichkeitsarbeit), Detlef Idel, Simon Werle, Amayi Breuer, Martin Höller, Thomas Biallas (Regionaldirektor Much) und Initiatorin Sabine Müller (v.l.n.r.).  | Foto: VR-Bank
  • Andrea Schrahe (Abteilungsdirektorin Marketing/Öffentlichkeitsarbeit), Detlef Idel, Simon Werle, Amayi Breuer, Martin Höller, Thomas Biallas (Regionaldirektor Much) und Initiatorin Sabine Müller (v.l.n.r.).
  • Foto: VR-Bank

SoLaWi-Much, die solidarische Landwirtschaft Much beendet erfolgreich ihr Crowd-Funding Projekt „Lasten – E- Bike“

Much. Zwei Monate und 68 Spenden später konnte die VR-Bank in Much die Landwirte und freiwilligen Landwirtschaftshelfer mit einer Spende in Höhe von insgesamt 2.215 Euro unterstützen.Diese Spenden wurden für die Anschaffung eines Lasten-E-Bikes eingesetzt. Somit werden den Helfenden umweltfreundlich einige ihrer täglichen ‚Lasten‘ abgenommen. Ab jetzt wird das ökologisch angebaute und frisch geerntete Gemüse mit dem Lastenrad zum Hecknaaferhof gefahren.Regionaldirektor Thomas Biallas war persönlich auf dem SoLaWi-Acker, um sich einen Eindruck von der solidarischen Landwirtschaft in Much und dem Einsatz des Lasten-E-Bike zu verschaffen. Ganz begeistert wurden frisch geerntete Tomaten probiert und untereinander ausgetauscht.

Die SoLaWi Much ist eine Initiative, die aus der Zusammenarbeit des Hecknaaferhofes und der Genossenschaft eco:much eG. entstanden ist. Der Gedanke, sich die Arbeit auf dem Acker unter Landwirten und freiwilligen Helfern aufzuteilen startete Anfang 2022. Seitdem bekommt die Gemeinschaft immer mehr Zuwachs. Ziel der SoLaWi-Much ist es, aktiv einen Teil zum Umwelt- und Naturschutz beizutragen. Das Motto lautet: „Wir müssen unseren Boden füttern, nicht die Pflanzen“, so die Gärtnerin Amayi Breuer.

Gemeinsam mit dem Hecknaaferhof in Much betreiben die Helfer den Acker, auf dem nicht nur saisonales Gemüse, sondern auch Kräuter und Obst angebaut werden. Die anfallenden Kosten und Arbeiten werden unter den Helfenden aufgeteilt. Dafür erhält jeder von ihnen einmal wöchentlich eine Kiste mit frischem Obst und Gemüse für die ganze Familie. So leistet jeder Helfer einen Beitrag und erhält im Gegenzug einen Teil der Erträge - ganz im Sinne des genossenschaftlichen Gedankens.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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