Kinderfeuerwehr
Neues Fahrzeug für dieLöschlöwen

Morsbach. Da strahlten die Gesichtrer der Löschlöwen um die Wetter. Der Kinderfeuerwehr der Republik wurde im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit geladenen Gästen das langersehnte Fahrzeug übergeben. Da Bürgermeister Jörg Bukowski kurzfristig verhindert war, übergab Ordnungsamtsleiter Stefan Hermann den symbolischen Schlüssel an den Leiter der Feuerwehr, Christian Stangier.

„Das Fahrzeug kann und soll laut Förderzweck von der Kinder- sowie auch von der Jugendfeuerwehr genutzt werden“, schilderte Stangier. Nach fünf Jahren dürfe das Fahrzeug laut Förderrichtlinie auch zum Einsatzdienst verwendet werden. „Ich wünsche euch immer unfallfreie Fahrten und viel Spaß bei den Ausflügen, die ihr damit macht.“

Mit diesen Worten übergab der Feuerwehrchef das Fahrzeug an die Morsbacher „Löschlöwen“, stellvertretend an Gemeindekinderfeuerwehrwart Max Orthen. Die Freude bei den Kindern war groß, hatten sie sich doch schon sehr auf das Fahrzeug mit dem Logo des großen Löschlöwen an den Seiten gefreut. Nach langer Lieferzeit konnte der VW Crafter im Januar von einer Abordnung bei der Herstellerfirma in Obererdingen (Baden-Württemberg) abgeholt werden. Ausgestattet ist das neue MTF mit neun Sitzplätzen, großem Kofferraum sowie einer feuerwehrtechnischen Ausstattung. Die „Löschlöwen“ sind froh, nun endlich ein eigenes Fahrzeug zu haben, mit dem sie zu Übungen und Ausflügen ausrücken können. Das Fahrzeug im Gesamtwert von 74.000 Euro wurde durch Spenden, einem Zuschuss der Gemeinde und mit 48.000 Euro aus dem Landesförderprojekt „Kinderfeuerwehr“ finanziert.

Die Kids traten zum ersten Mal in ihren neuen schicken Uniformen an, die von einem großzügigen Spender, der namentlich nicht genannt werden möchte, zur Verfügung gestellt wurden. Die Augen der Kinder hätten vor Stolz gestrahlt, berichteten Orthen und Gemeindekinderfeuerwehrwartin Carina Schmallenbach.

„Aktuell sind wir mit dem Projekt ‚Sicher im Verkehr‘ beschäftigt“, berichtete der stellvertretende Leiter der Feuerwehr, Christian Haag.

Dabei geht es um eine bessere Erkennbarkeit von Einsatzfahrzeugen und Einsatzstellen im Straßenverkehr. Durch die Heckwarnmarkierung, eine retroreflektierende Folie an den Einsatzfahrzeugen, würden diese früher wahrgenommen.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Karin Rechenberger aus Morsbach

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