Windecker Sommerlauf
Heiß wie im Backofen

Cool bleiben beim Windecker Sommerlauf war bei der brütenden Hitze ein sinnloses Unterfangen. | Foto: Sylvia Schmidt
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  • Cool bleiben beim Windecker Sommerlauf war bei der brütenden Hitze ein sinnloses Unterfangen.
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Dattenfeld - Die Startbedingungen beim 9. Windecker Sommerlauf waren heftig. Schon
morgens früh kletterte das Thermometer auf über 30 Grad. Zum
Startschuss am Mittag, den erstmals Bürgermeisterin Alexandra Gauß
gab, suchten Zuschauer schnellstens ein Plätzchen im Schatten, 350
Teilnehmer wagten sich allerdings in den „Backofen“ auf die 7 oder
auf die elf Kilometer lange Strecke vom Sportpark des TSV Germania
Windeck entlang der Sieg Richtung Hoppengarten.

Die Veranstalter, die Windecker Laufsportfreunde, hatten sich auf die
erschwerten Bedingungen vorbereitet.

Literweise floss das Wasser an den Getränkestationen, kurzfristig war
noch eine zusätzliche eingerichtet worden. Dattenfelder ließen ihre
kühlenden Rasensprenger laufen und im Ziel warteten Wasserschläuche
auf die Rückkehrer.

Sofort nach dem Startschuss hängte der erfahrene Läufer Frederik
Ortmann aus Schladern die Konkurrenz (75 männliche und 26 weibliche
Läuferinnen) ab und ließ sich diese Führung über die 11
Kilometer-Distanz nicht mehr nehmen. Nach 41:42 Minuten lief er im
Ziel ein. Den Sieg bei den Frauen sicherte sich Julia Kohl aus
Rheinland-Pfalz in 57:36 Minuten. Victoria Hein aus Eitorf holte Platz
zwei und Macarena Nagera aus Rosbach wurde Dritte.

200 Finisher (122 männlich/78 weiblich) kamen beim 7 Kilometerlauf
ins Ziel.

Thomas Hering aus Ruppichteroth brauchte 25:51 Minuten, gefolgt von
Jonas Land aus Waldbröl und André Labonde aus Eitorf. Bei den Damen
war Katharina Stinner (Wissen) mit 32:43 Minuten Erste. Platz zwei
ging an Monika Meyer aus Ruppichteroth, Dritte wurde die 13jährige
Jantje Sommer aus Windeck. 48 Teilnehmer hatte sich auf den
7-Kilometer-Walk begeben. Sieger wurde Christian Beyenburg. Am 200
Meter langen nahmen 80 Kinder teil.

Mehr als hundert Teilnehmer von 498 angemeldeten waren aufgrund der
Hitze nicht angetreten. Das Deutsche Rote Kreuz vom Ortsverein Windeck
hatte vorsorglich mehr Sanitäter eingeplant, die ebenso wie Helfer
und Bikescouts ein wachsames Auge auf die Läufer hatten. Vier
Athleten wurden während des Laufes kurzzeitig behandelt, eine
Teilnehmerin mit Kreislaufschwäche musste ins Krankenhaus, hatte sich
aber bald erholt. Das Organisationsteam zog ein positives Fazit.
„Wir standen permanent in Kontakt mit den Sanitätern und alle
Teilnehmer sind wohlauf. Alle Ergebnisse: www.windecker-sommerlauf.de

- Sylvia Schmidt

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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