Bürgereingabe machte auf Missstände aufmerksam
Radverkehr auf dem Auenweg

Nicht immer geht es auf dem Auenweg so friedlich zu wie hier. | Foto: Flick
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Mülheim - (sf). Mit der Bürgereingabe eines Radfahrers hat sich die
Bezirksvertretung Mülheim auseinandergesetzt. Er beklagt, dass der
Geh- und Radweg auf dem Auenweg von Radfahrern oft nicht genutzt
werden kann, da in Höhe der Claudius Therme zahlreiche
Verkehrsteilnehmer ihre Fahrzeuge unerlaubt parken und so den Radweg
versperren.

Zur Verbesserung der Situation schlägt er vor, den Radweg mit einer
Markierung hervorzuheben und den Bordstein zu erhöhen. Zudem
bemängelt der Antragsteller die Gefahr für Radfahrer, die aus seiner
Sicht vom erforderlichen Wechsel der Fahrbahnseite vor der Kurve unter
der Zoobrücke entsteht und fordert die Aufstellung von
Verkehrsschildern, die vor kreuzenden Radfahrern warnen sowie ein
Vorfahrtsrecht der Radfahrer beim Wechsel der Straßenseite.

Die Stadtverwaltung hingegen erklärte, dass an dieser Stelle der
Radverkehr dem Autoverkehr untergeordnet ist. Auch die Mülheimer
Bezirksvertreter lehnen eine Bevorrechtigung des Radverkehrs bei der
Querung des Auenwegs ab. Die Bezirksvertreter haben die Bürgereingabe
zunächst zurückgestellt und in den Runden Tisch Radverkehr
verwiesen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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