Haus an der Redoute
Plattform für regionale und internationale Künstler an der Redoute

Bad Godesbergs Bezirksbürgermeister Christoph Jansen (r.) mit Hetty Liebelt und Jörg Wagner bei der Ausstellungseröffnung im Haus an der Redoute. | Foto: AS
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Bad Godesberg - (as) Bis zum 29. August wird die aktuelle Ausstellung „Aufmerksame
Augen – Fantasien und Realität“ im Haus an der Redoute an der
Kurfürstenallee wieder viele Kunstbegeisterte anlocken. Geöffnet
sind die Ausstellungsräume mittwochs bis sonntags von 14 bis 18 Uhr,
so Bezirksbürgermeister Christoph Jansen bei der Vernissage. Und er
betonte, dass das Haus schon viele Jahre den Künstlerinnen und
Künstlern eine wunderbare Plattform biete, ihre Werke der
Öffentlichkeit vorzustellen. Und auch der internationale Aspekt des
Stadtbezirks Bad Godesberg wird berücksichtigt – diesmal mit der
Ausstellungsbeteiligung des gebürtigen griechischen Künstlers
Dimitrios Diamantis. Dafür sorgte Projektleiterin Elvira Engelhardt
von der in Bad Godesberg beheimateten Fine Art Gallery. Kunstmaler
Fritz Engelhardt führte in die Ausstellung ein, würdigte das
künstlerische Wirken von Dimitrios Diamantis und Hetty Liebelt sowie
Jörg Wagner. Die in Antwerpen geborene Hetty Liebelt kam in den
1970er Jahren nach Deutschland, lebt seit vielen Jahren in Bad
Godesberg und hat ihr Atelier in Rüngsdorf. Seit 1989 beschäftigt
sie sich intensiv mit der Malerei, malt vorwiegend in den Techniken
Acryl und Öl gegenständliche Motive, Architektur, Landschaften und
Objekte, Stilleben und Figuren. Selbst bezeichnet sich Hetty Liebelt,
die schon oft in Bad Godesberg ihre Kunstwerke bei Ausstellungen
präsentierte, als Malerin, die der Schönheit das Spezielle und
Witzige von malerischen Szenen sicher in ihren Bildern auszudrücken
versteht. Zu den von ihr jetzt präsentierten zwölf Werken gehört
unter anderem auch ein „Selbstportrait mit Picasso“.

„Street Art“ und informelle Kunst zeigt Jörg Wagner. Seine Werke
sind expressionistische Arbeiten, die er gewissermaßen von der
Straße weg auf die Leinwand befördert. Farbfreudige Gestaltung zeigt
sich in jedem seiner Werke und Jörg Wagners Arbeiten entstehen
grundsätzlich spontan. Die Motive enthalten etwas spielerisch Naives
und repräsentieren eine symbolische Bilderwelt. Der leidenschaftliche
Malstil von Wagner schlägt sich in archaischen Gestalten, Gesichtern
und Tieren, Monstern und bizarren Szenen sowie phantasievollem Chaos
nieder. Der freischaffende Künstler wohnt in Bonn, war nach dem
Betriebswirtschaftsstudium und anschließenden Auslandsaufenthalten
mehrere Jahre in verschiedenen Banken tätig. Parallel beschäftigte
er sich mit Kunst und dort mit der Malerei, intensivierte seit 14
Jahren die Malerei als Autodidakt, machte schon bei vielen
Ausstellungsprojekten auf seinen Graffiti-Stil aufmerksam.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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