ADFC-Radreisemesse „Rad + Freizeit“
Neue Wege in den Urlaub

Informierten im Vorfeld der Messe: Hans Peter Müller, Messeleiter, Axel Mörer, Pressereferent ADFC Bonn-Rhein-Sieg, Annette Rath, Marketing&Vertrieb Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Rheinland e.V.  | Foto: rth
  • Informierten im Vorfeld der Messe: Hans Peter Müller, Messeleiter, Axel Mörer, Pressereferent ADFC Bonn-Rhein-Sieg, Annette Rath, Marketing&Vertrieb Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Rheinland e.V. 
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Bad Godesberg - Es gibt vielfältige Formen, seinen Urlaub zu verbringen. Radreisen
werden in den letzten Jahren immer beliebter. Mit dazu bei trägt der
Umstand, dass das Angebot von Seiten der Veranstalter immer
umfangreicher wird und selbst entlegene Ziele für einen Radurlaub
angeboten werden. Schon seit Jahren bietet die RadReisemesse des
Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) in Bonn einen umfangreichen
Überblick und vertiefende Einblicke in das vielfältige Angebot.

Ein immer stärker werdender Trend zeigt sich auch darin, das Rad für
kürzere Reisen und vor allem an Wochenenden oder Feiertagen zur
Erkundung der näheren aber auch weiterem Umgebung zu nutzen. Und so
entwickelte sich die RadReisemesse des ADFC auch in dieser Richtung
weiter, sodass die Messe nun unter dem Titel „Rad + Freizeit“
stattfindet.

#Infobox 

Wer ins Internet geht, um sich dort über Urlaubs- und
Freizeitangebote mit dem Fahrrad zu informieren, wird bald
feststellen, dass er mit Angeboten überschüttet wird. So ergibt sich
das Problem, das richtige Angebot, den richtigen Partner für die doch
immerhin schönsten Tage des Jahres zu finden. Anders bei der Messe
„Rad + Freizeit“, wo in diesem Jahr exakt 100 Aussteller vertreten
sein werden. Hier kann man sich einen qualifizierten Überblick über
mögliche Reiseziele machen oder ganz gezielt die unterschiedlichen
Anbieter aussuchen und sich nach seinen persönlichen Vorgaben
intensiv beraten lassen.

Und dies geht weit über das Verteilen von Prospekten oder
Kartenmaterial hinaus. Die unterschiedlichen Ansprüche oder auch die
unterschiedlichen physischen Voraussetzungen müssen unter einen Hut
gebracht werden. Deswegen ist eine gezielte persönliche Beratung
durch nichts zu ersetzen. Und die findet man wie kaum woanders am
Sonntag, 17. März in der Stadthalle Bad Godesberg.

Veranstalter von Radreisen in Deutschland, Europa, Amerika, Asien und
sonstwo auf der Welt sind mit ihren vielfältigen Angeboten vertreten.
Egal ob man mit seinem Tourenrad oder mit dem Mountainbike unterwegs
sein will: Für jeden findet sich das entsprechende Gelände.

Ein Schwerpunkt der Messe liegt schon seit Anbeginn in der Vorstellung
einzelner Radurlaubsregionen. Ob in unmittelbarer Nähe wie Eifel,
Siebengebirge, Ruhrgebiet oder die ganze Rheinschiene, ob fernere
Ziele wie Luxemburg, Belgien oder das Saarland, oder gar die Wachau in
Österreich oder Apulien in Italien, um nur einige zu nennen – die
Welt will erradelt werden.

Wie in jedem Jahr gibt es auch bei der 21. Ausgabe der Messe einen
Partner. Waren es in den vergangenen Jahren einzelne Regionen, so ist
in diesem Jahr das Deutsche Jugendherbergswerk Rheinland & Panarbora
Partner. Schon seit der ersten Ausgabe der Messe dabei, damals noch im
Brückenforum, zeigt sich beim DJH wie kaum woanders die Entwicklung
des Radurlaubs. Zunächst noch für eher hartgesottene Individualisten
in durchaus üblichen Mehrbettzimmern und manchmal zweifelhaftem
„kulinarischen“ Angebot, kann man heute die Jugendherbergen
durchaus als ersten Ansprechpartner in Sachen Radurlaub ansehen. Das,
was heute dort angeboten wird, hat mit damals nichts mehr gemein.
Modernste Ausstattung von Einbettzimmer bis hin zu Familienzimmer und
themenorientierte Ferienangebote wie „Fahrrad-Ferien“ am
Niederrhein in Brüggen oder Angebote in der
Bett+Bike-SPORT-Jugendherberge in Monschau, wo der Eifelhöhenweg mit
schweißtreibenden Anstiegen lockt, dazu kommt eine Verpflegung, die
nichts zu wünschen lässt: Das ist „Jugendherberge“ heute.

Ein besonderes Beispiel für das vollkommen veränderte Bild einer
Jugendherberge bietet Panarbora. Schon mal gehört? Panarbora ist die
Jugendherberge in Waldbröl. Doch was heißt Jugendherberge. Es ist
eine Unterkunft mit Erlebnispark und außergewöhnlichen
Übernachtungsmöglichkeiten. Man kann hier in Baumhäusern
übernachten oder in kleinen „Themendörfern“ wie
„Afrika-Dorf“, „Asien-Dorf“ oder „Südamerika-Dorf“ mit
landestypischen Gebäuden. Es gibt einen Baumwipfelpfad der seinen
Namen verdient: 1.600 Meter lang und eine Aussicht bis ins 50 km
entfernt liegende Köln. Und dazu als wahrer Höhepunkt ein hölzerner
Aussichtsturm in 40 Metern Höhe. Mehr Informationen gibt’s auf der
Messe „Rad + Freizeit“.

Weitere Höhepunkte der Messe sind ein Vortragsprogramm über
spezielle fahrradtechnische Themen wie Ergonomie oder GPS-Navigation,
Reiseberichte und verkehrspolitische Aspekte. Es wird eine
qualifizierte Kinderbetreuung angeboten, es gibt wieder die mit der
Eintrittskarte gekoppelten Gewinnspiele mit Fahrrädern für Kinder
und Erwachsene als Hauptpreise, es gibt ein sicherlich lustiges
„Lauf-radrennen“ für Kinder ab 12 Uhr auf dem Außengelände der
Stadthalle (also Laufrad mitbringen) und vieles weitere mehr!

 

- Rolf Thienen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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