Lions Overath
Zwei Spenden für dringend benötigte Fahrzeuge

Axel Delling, Timm Schelzig und Lothar Uedelhoven vom Lions Club Overath übergaben eine Spende an Markus Rössel von der DLRG-Ortsgruppe. | Foto: Andreas Heider
  • Axel Delling, Timm Schelzig und Lothar Uedelhoven vom Lions Club Overath übergaben eine Spende an Markus Rössel von der DLRG-Ortsgruppe.
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Overath - (red) Es war im November 2019 auf der Rückfahrt des 64.
Hilfstransports der humanitären Hilfe Overath nach Rumänien, als das
schon betagte Begleitfahrzeug der LKW-Kolonne seinen Geist aufgab.
Seither sammelt Norbert Kuhl Spenden für ein Ersatzfahrzeug. Ohne ein
solches Fahrzeug kann kein Hilfskonvoi starten, denn mit ihm werden
Gepäck und Verpflegung der rund 20 Fahrer und Begleiter während der
einwöchigen Reise transportiert. Rund 40.000 Euro werden gebraucht,
um einen gebrauchten Sprinter zu beschaffen.

Die letzten 1.000 Euro zum Erreichen der Summe hat jetzt der Lions
Club Overath gespendet. Norbert Kuhl zeigte sich dankbar und
hocherfreut, denn die Beschaffung des Fahrzeugs ist Voraussetzung für
das Gelingen des 65. Hilfstransports, der am Karfreitag mit acht
Lastwagen und Begleitfahrzeugen nach Sebes in Rumänien starten soll.
Bis dahin müssen alle Teilnehmer gegen das Corona-Virus geimpft sein,
anderenfalls muss die Fahrt in den Mai verschoben werden.

Eine weitere 1.000- Euro-Spende der Overather Lions ging an die
DLRG-Ortsgruppe zur Finanzierung des neuen Kommandowagens. Auch
hierbei geht es um die Ersatzbeschaffung eines in die Jahre gekommenen
Fahrzeugs. Der alte Kommandowagen, ein Opel Astra Baujahr 2006 mit
über 300.000 Kilometern Fahrleistung war nicht nur reparaturanfällig
geworden, sondern entsprach in Ausstattung und Abgasnorm nicht mehr
den modernen Anforderungen. Kurzfristig konnte als Ersatz ein
runderneuerter ehemaliger Streifenwagen der Polizei beschafft werden,
den eine benachbarte DLRG-Gruppe bereits zum Kommandowagen umgebaut
hatte und der sofort und ohne weiteren Ausbau eingesetzt werden kann.

Das Spendenaufkommen zur Finanzierung des Fahrzeugs ist, so
Ortsgruppenleiter Markus Rössel, sehr erfreulich. Mit der
Lions-Spende könne die noch vorhandene Finanzierungslücke jetzt
allerdings um ein beträchtliches Stück verkleinert werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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