Tanzende Väter
Dancing Daddys sind fit für die kurze Session

Kariert ging es bei der Generalprobe auf die Bühne. So werden sie in der Session öfter zu sehen sein. | Foto: Wolfgang Rausch
  • Kariert ging es bei der Generalprobe auf die Bühne. So werden sie in der Session öfter zu sehen sein.
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Lindlar - (wr) „Nun stellt euch doch bitte alle mal auf“, tönt es durch das
Musikhaus in Frielingsdorf, die Trainerinnen der „Dancing Daddys“
Heike Feykens und neuerdings Lisa Pönitz, versuchen die 15 tanzenden
Papas zu motivieren mit der Generalprobe vor dem Sessionsstart zu
beginnen. Den ersten inoffiziellen Auftritt des neuen Programms wir es
traditionsgemäß für die Familien der Papas geben. „Die sind am
kritischsten, und das ist ein Dankeschön für ihr Verständnis, wir
sind die komplette Karnevalszeit unterwegs“, betont Thomas Nixdorf,
der von Anfang an mit dabei ist. 2004 trauten sich die 15 Väter, der
Mädels der SVF-Tanzgruppe, zum ersten Mal auf die Bühne, man wollte
den Mädels zeigen das man es besser kann, und ab dann waren sie vom
Tanzfieber infiziert.

Die „Dancing Daddys“ waren geboren und eilten von Erfolg zu
Erfolg.„Das schönste sind immer wieder die Auftritte, die Spannung
ist groß und man weiß nicht was passiert und natürlich der
Zusammenhalt in der Truppe“, so Thomas Nixdorf.

Das Motto der laufenden Session ist „Kölsch kariert“ und in
diesem Outfit sind die Tänzer zur Generalprobe erschienen, die
aufwendigen Kostüme werden gekauft und dann von der Schneiderin
Brigitte Klug bearbeitet, mit Klettverschlüssen versehen, Krawatten
und die Größe werden angepasst.

In der kurzen Session eilen die Väter wie üblich von Auftritt zu
Auftritt, rund 30 werden es aktuell werden, lokale Mütterkaffees und
Damensitzungen, Feuerwehrsitzungen, Kindersitzungen bis hin zu
überregionalen Damensitzungen in Essen, Mülheim an der Ruhr,
Solingen oder auch Alsdorf bei Aachen. Die besonderen Highlights für
die „Dancing Daddys“ sind die beiden Heimspiele auf den
Damensitzungen in Lindlar, vor jeweils rund 1.800 jecken Weibern.
„Wir trainieren zweimal in der Woche auch mit Konditions- und
Circletraining, die allgemeine Fitness ist uns wichtig“, berichtet
Heike Feykens.

Die Ideen für die Choreographien haben die Trainerinnen, „im März
kommt erst die Musikauswahl und dann treffen wir die
Mottoentscheidung“. Das Programm der „Dancing Daddys“ dauert
rund 30 Minuten mit Zugabe, das sind drei Tänze, Mottotanz,
Kölschtanz und Poptanz.

Dazu die spektakulären Figuren, wie den „Flyjng Lothar“. In
dieser Session sind drei neue tanzende Väter dazugekommen und die
feierwilligen Tänzer suchen weiterhin Verstärkung für ihr Team.

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RAG - Redaktion

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