Teddybär-Krankenhaus in Köln
Damit Pänz ihre Ängste vor weißen Kitteln abbauen

Symbolbild erstellt mit Unterstützung von OpenAI / ChatGPT (KI-generiert, kein reales Foto).
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 | Foto: KI-generiert mit ChatGPT
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Bundesweit eröffnen jedes Jahr Medizinstudenten sogenannte Teddybär-Krankenhäuser. Der Grund: Große Menschen in weißen Kitteln können sehr jungen Patienten auch Angst einflößen. Das Teddy-Krankenhaus führt Kinder bereits seit Jahrzenten spielerisch an die Medizin heran. Damit sollenm Ängste vor eigenen Untersuchungen und Behandlungen abgebaut werden.
Auch in diesem Jahr öffnen sich an der Uniklinik Köln wieder die Türen des Teddybär-Krankenhauses. Studierende der Fachschaften Medizin, Zahnmedizin, Klinische Pflege, Hebammenwissenschaften und Neurowissenschaften bieten am 20. (14-18 Uhr) und 21. Mai (14-16 Uhr) Kindern zwischen drei und zehn Jahren die Möglichkeit, mit ihrem mitgebrachten Kuscheltier spielerisch die Stationen Innere Medizin, Röntgen, Chirurgie und Zahnmedizin zu erleben.
In bunten Sanitätszelten auf dem Gelände der Uniklinik steht für jedes Kind ein Teddydoc bereit, individuell wird sich um jedes Kind sowie sein mitgebrachtes, erkranktes Kuscheltier gekümmert. Zunächst können vorgefertigte Stofftier-Röntgenbilder mit den Kindern besprochen werden. Die Behandlung besteht darauffolgend aus Maßnahmen wie Abhören, Abtasten und Verbände anlegen. Auch Operationen, beispielsweise bei verschluckten Münzen oder Büroklammern, werden von angehendem Krankenhauspersonal im OP-Zelt durchgeführt.
Das Krankenhaus steht auf der Freifläche hinter der Klinikkirche der Uniklinik Köln, Zugang links neben der Frauenklinik Gebäude 47 (Kerpener Straße 34).

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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