Liefer- und Ladeverkehr in LIndnethal
Café-Spaß und Liefer-Frust auf der Dürener

Die Außengastronomie kommt in den Sommermonaten auf der ausgelasteten Dürener Straße als Problem für Lieferanten hinzu.  | Foto: Hermans
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Draußen an der belebten Straße sitzen und sich ein gutes Mahl und vielleicht ein Weinchen dazu gönnen: Für viele Kölner gehört das im Sommer mittlerweile zum guten Leben in der Domstadt dazu, und es sorgt für Leben auf den Gehwegen. Gastronomen mögen das, für den Einzelhandel bringt es ebenfalls Vorteile mit sich – aber nicht nur. Denn wo Leute am Straßenrand sitzen, wird‘s für Lieferanten oft schwierig, ihre Ware in die Läden, Geschäfte und Restaurants zu bringen.
Aber das liegt natürlich nicht nur an der Außengastronomie. Auf der engen Dürener Straße zum Beispiel wird das Liefern und Laden auch durch die am Straßenrand geparkten Autos und durch die vielen vorbeifahrenden Pkw und Räder behindert, der Busverkehr hilft auch nicht weiter. Andersherum wird oft genug der Verkehrsfluss insgesamt durch das Be- und Entladen beeinträchtigt.
In einem gemeinsamen Antrag bitten Grüne, CDU, SPD, Linke und FDP in der Lindenthaler Bezirksvertretung deshalb die Verwaltung um Vorschläge, wie man die Situation entzerren könnte. „Da eine grundsätzliche Umgestaltung der Dürener Straße erst auf lange Sicht möglich ist, soll die Verwaltung kurzfristige Maßnahmen überlegen, wie der Liefer- und Ladeverkehr auf der Dürener Straße unter Einbezug der Nebenstraßen geregelt werden kann“, heißt es in dem Antrag. (hwh.)

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EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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