VR Bank eG Bergisch Gladbach-Leverkusen
VR Bank erzielt 2020 starke Ergebnisse

- Der Vorstand der VR Bank (von links) Thomas Büscher, Alexander Litz und der Vorsitzende Lothar Uedelhoven sind sehr zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2020.
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Bergisch Gladbach/Leverkusen - Die VR Bank hat im
Geschäftsjahr 2020 erneut sehr gute Ergebnisse erzielt. Die
vorläufigen Geschäftszahlen zeigen, dass die Bank ihre Marktposition
im Geschäftsgebiet in allen relevanten Bereichen weiter ausbauen
konnte. Sowohl im Privat- und Firmenkundengeschäft, als auch in der
privaten Wohnbaufinanzierung und der Immobilienvermittlung wurden sehr
gute Ergebnisse erzielt.
Auch aufgrund der Corona-Pandemie war der Bedarf nach innovativen
Finanzdienstleistungen und persönlicher Beratung in der Region hoch.
„Es war und ist unser Anspruch als Genossenschaftsbank, gerade in
dieser schwierigen Zeit für unsere Mitglieder und Kunden da zu
sein“, sagt Lothar Uedelhoven, Vorstandsvorsitzender der VR Bank.
„Deshalb waren wir intensiv mit den Menschen im Kontakt, um mit
ihnen zu erörtern, an welchen Stellen wir helfen können.“ Wachstum
im Kreditgeschäft Regionale Unternehmen vertrauten insbesondere vor
dem Hintergrund der beiden Lockdown-Phasen bei Fragen rund um
Finanzierungen, Liquidität und öffentliche Unterstützungsprogramme
auf die Expertise der Firmenkundenberater. Darüber hinaus entwickelte
sich auch die Nachfrage im Bereich der privaten Wohnbaufinanzierungen
äußerst positiv. Aus diesen Gründen erwies sich das Kreditgeschäft
wie in den Vorjahren als zentraler Wachstumstreiber.
Das bilanzielle Kreditvolumen stieg um gut 152 Millionen Euro und lag
den vorläufigen Geschäftszahlen zufolge zum 31. Dezember 2020 bei
1,623 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,471 Milliarden Euro, Anstieg um
10,34 Prozent). Das Volumen enthält zum einen die Kreditvergabe an
Firmen in der Region, die damit Investitionen in Maschinen, Fahrzeuge
und Betriebsimmobilien finanzieren. Zum anderen sind auch die Kredite
für Haus- und Wohnungskäufer aus privaten Wohnbaufinanzierung sowie
Konsumentenkredite enthalten. Kundeneinlagen
erneut gestiegen Bei den Privatkunden der VR Bank und im
Filialgeschäft waren Geldanlage, Vermögensstruktur und die Situation
an den Börsen zentrale Gesprächsthemen. Auch hier war das Bedürfnis
nach kompetenter, persönlicher Beratung deutlich spürbar. Das
spiegelt sich im Wachstum des bilanziellen Kundeneinlagevolumens
wider. Den vorläufigen Zahlen zufolge stiegen die Einlagen von 1,720
Milliarden Euro auf 1,845 Milliarden Euro (Anstieg um 7,24 Prozent).
Auch die Bilanzsumme der Bank wuchs 2020 erneut um rund 221 Millionen
Euro auf nun 2,366 Milliarden Euro (Anstieg um 10,32 Prozent).
„Die Zuwächse zeigen, dass wir sowohl für Privat- als auch für
Firmenkunden innovative
Lösungen anbieten“, sagt Vorstand Thomas Büscher.
Das Geschäftsjahr 2020 zeigte außerdem, dass die Mitgliedschaft bei
der VR Bank hochattraktiv ist. Die Zahl der Genossenschaftsmitglieder
wuchs auch in den vergangenen zwölf Monaten. Zum 31. Dezember 2020
hatte die Bank 48.062 Anteilseigner (Vorjahr: 47.724) und bleibt damit
die mit Abstand größte Personenvereinigung in ihrem
Geschäftsgebiet. Mehr als die Hälfte der Kunden der Bank
(31.12.2020: 93.745) ist zugleich auch Mitglied. Rund 320.000 Euro
für
gemeinnützige Projekte Als in der Region verwurzeltes Institut
engagiert sich die VR Bank seit jeher für gemeinnützige Projekte.
2020 wurden rund 400 Projekte gefördert. Das gesamte Spenden- und
Sponsoringvolumen lag bei gut 320.000 Euro. Da viele Organisationen
durch die Corona-Pandemie von Liquiditätsengpässen betroffen sind,
ist die VR Bank auch mit den Vereinen im Geschäftsgebiet intensiv im
Austausch und konnte die Ehrenamtler an vielen Stellen unterstützen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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