Buchwoche LEVliest
Vorlese-Pate Simon Rolfes besucht GGS Dönhoffstraße

Bayer 04-Sportdirektor Simon Rolfes war als Vorlesepate der Buchwoche LEVliest in der GGS Dönhoffstraße zu Gast. Bevor es ans Vorlesen ging, wurde erst eine Runde trainiert. | Foto: Britta Meyer
  • Bayer 04-Sportdirektor Simon Rolfes war als Vorlesepate der Buchwoche LEVliest in der GGS Dönhoffstraße zu Gast. Bevor es ans Vorlesen ging, wurde erst eine Runde trainiert.
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Wiesdorf - Ein wildes Durcheinander drang am frühen Mittwochmorgen aus der
Sporthalle der Gemeinschaftsgrundschule Dönhoffstraße in Wiesdorf.
Kaum zu glauben, dass hier eine Veranstaltung der Reihe „LEVliest“
stattfinden sollte.

Die Schüler der beiden dritten Klassen tobten über Turnmatten und
den zu Zuschauerreihen umfunktionierten Bänken. Mittendrin Simon
Rolfes, Sportdirektor von Bayer 04 Leverkusen, Vater dreier kleiner
Kinder und vor allem einer der erfolgreichsten Spieler der Werkself,
auch wenn seine aktive Zeit nun schon etwas zurück liegt. Er war
gekommen, um den Schülerinnen und Schülern aus Andreas Steinhöfels
Kinderbuchklassiker „Dirk und ich“ vorzulesen.

Empfohlen hatte das Buch Eva-Marie Urban, Leiterin der Stadtbibliothek
und Mitorganisatorin der Lesewoche, die in diesem Jahr ihr
zehnjähriges Bestehen feiert. Gemeinsam war sie mit der
verantwortlichen Organisatorin Anke Holgersson vom städtischen
Kulturbüro gekommen, um dem prominenten Vorleser zu begrüßen. Sie
war es auch, die die Idee hatte, vor der Vorlesestunde ein kurzes
Training gemeinsam mit allen Kindern auf dem benachbarten Tartanplatz
zu unternehmen. Wohlweislich im Blick, das ausgetobte Kinder die
besseren Zuhörer sind.

„Wir haben schon für das Projekt Kulturrucksack mit Frau Holgersson
zusammengearbeitet“, berichtete Trude Lehrer, Sozialpädagogin an
der GGS Donhöffstraße ist. „So ist auch das LEVliest-Projekt an
unsere Schule gekommen.“

Dass die Idee eines bunten und sportlichen Trainings mit dem Ex-Profi
sowie mit Thorsten Judt, ebenfalls ein ehemaliger Profispieler, der in
der Fußballschule des Vereins tätig ist, gut ist, zeigten danach die
gelasseneren jungen Zuhörer.

Nach gut 45 Minuten ging es dann zurück in die Halle, und Simon
Rolfes vertiefte sich in die turbulenten Geschichten um die Brüder
Andreas und Dirk, deren zweiter Name Chaos lautet.

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RAG - Redaktion

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