Arbeiten ruhen
Umbau der Container für Schulauslagerung startet nicht

- Graffiti-Vandalismus an neuer Sitzgelegenheit Am Rheindorfer See
- Foto: Büro Scholz
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Rheindorf - Still ruht der Rheindorf See. Wo eigentlich geschäftiges Arbeiten zu
erwarten wäre, bewegt sich gegenwärtig nichts. Dazu erklärt das
CDU-Ratsmitglied Rüdiger Scholz: „Eigentlich sollten im Frühjahr
die Bauarbeiten zur Attraktivierung des Umfelds am Rheindorfer See
fortgesetzt werden. Jetzt sind wir schon in der zweiten Mai-Hälfte
und es ist nichts von der Fortsetzung der Arbeiten zu erkennen.
Gleichzeitig bewegt sich beim Umbau der ehemaligen
Flüchtlings-Container an der Felderstraße zu einem provisorischen
Schulstandort für die `GGS am Friedenspark“ ebenfalls nichts,
obwohl der Mietvertrag schon am 28. Februar ausgelaufen ist. Dies ist
besonders tragisch, da hier ein enger Zeitplan vorgesehen ist, nachdem
der Schulbetrieb möglichst mit Beginn des neuen Schuljahres in den
Containern starten und die Bauarbeiten am Stammgebäude an der
Netzestraße Ende Januar 2023 beendet sein sollen. Mit dem
gegenwärtigen Tempo wird das schwierig werden.
Die betroffenen Eltern werden Verzögerungen nicht akzeptieren, die
auf Grund eines zeitlichen Fehlstarts des Projektes zustande kommen.
Leider wird auch die Politik nicht über die Gründe der weiteren
Verzögerung informiert.
Stattdessen werden die Rheindorferinnen und Rheindorfer mit
Vandalismus-Schäden an den Projekten der ersten Bauphase am
Rheindorfer See konfrontiert. Hier wurde eine neue Fläche mit
Sitzgelegenheit auf der Höhe des Kirmesplatzes mit Graffitis
verunstaltet. Selbst vor der neuen Sitzbank wurde nicht Halt gemacht.
Deshalb ist es wichtig, dass der Kommunale Ordnungsdienst auch an den
Wochenenden und in den Abendstunden die Standorte kontrolliert, die
besonders auffällig sind.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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