Zertifikat für die EVL
Technisches Sicherheitsmanagement überzeugt

Auszeichnungen für das Technische Sicherheitsmanagement überreichte Heinz Esser (Mitte) an (von links) Karsten König, technische Führungskraft Strom, EVL-Geschäftsführer Dr. Ulrik Dietzler, Peter Wittek, technische Führungskraft Gas/Wasser, und Rudolf Hußlein, Leiter Technische Services. | Foto: Gabi Knops-Feiler
  • Auszeichnungen für das Technische Sicherheitsmanagement überreichte Heinz Esser (Mitte) an (von links) Karsten König, technische Führungskraft Strom, EVL-Geschäftsführer Dr. Ulrik Dietzler, Peter Wittek, technische Führungskraft Gas/Wasser, und Rudolf Hußlein, Leiter Technische Services.
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Leverkusen - Die Energieversorgung Leverkusen (EVL) hat die TÜV-Plakette
erhalten. Ganz so sei es natürlich nicht, aber in etwa vergleichbar,
sagte Dr. Ulrik Dietzler, technischer Geschäftsführer der EVL. Bei
einer Preisverleihung überreichte Heinz Esser, Geschäftsführer des
Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfachs (DVGW), vor kurzem die
entsprechende Urkunde für einwandfreies Technisches
Sicherheitsmanagement (TSM).

Bereits zum dritten Mal in Folge nach 2009 und 2014 wurde der
örtliche Energieversorger ausgezeichnet. „Die Energieversorgung
Leverkusen verfügt über eine qualifizierte, personelle sowie
einwandfreie technische Ausstattung und hat rechtssicher organisierte
Unternehmensabläufe“, erläuterte Esser, der die entsprechenden
Zertifikate für die Bereiche Erdgas, Trinkwasser und Strom an
Geschäftsführer Ulrik Dietzler und weitere Mitarbeiter aus den
Bereichen Strom, Gas, Wasser sowie Technische Services überreichte.

Insgesamt vier Tage waren zwei externe Prüfer bei der EVL im Einsatz.
Bei der Begutachtung, die alle fünf Jahre ansteht, kam vieles auf den
Prüfstand. Zum Beispiel, ob Standards für Arbeitssicherheit,
Hygiene, Materialwirtschaft und Brandschutz eingehalten werden oder ob
Bereitschafts- und Einsatzdienst funktionieren. Es gab nur zwei
klitzekleine Mängel. So fehlte etwa eine Teilnahmebescheinigung für
Schulungen.

Alles andere funktioniere einwandfrei, lautete das Gesamturteil des
Verbandes, der jährlich rund 700 Versorgungsunternehmen in
Deutschland überprüft, obwohl die Kontrolle freiwillig ist.

„Von Verbrauchern wird das Prüfverfahren wenig wahrgenommen. Aber
mir persönlich gibt es das gute Gefühl, dass wir sauber aufgestellt
sind“, sagte Dietzler mit Blick auf die zurückliegende Kontrolle.
„Das ist uns wichtig. Denn wenn man einen Job etwas länger macht,
wird man schon mal ein bisschen betriebsblind.“ Das wiedererlangte
Zertifikat bietet nun vor allem Wettbewerbsvorteile bei
Ausschreibungen.

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