Besinnungsweg am Hitdorfer Rheinufer
Spaziergänger können an fünf Stationen innehalten

- Diakon Christian Engels (von rechts) und seine Mitinitiatoren Eva Kohnen und Georg Engel zeigen die erste Station des Besinnungsweg.
- Foto: Stadt Leverkusen
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Hitdorf - Entlang des Fußwegs am Rhein eröffneten Bezirksvorsteherin Regina
Sidiropulos, Diakon Christian Engels und Sylvia Schwanke vom
Fachbereich Stadtplanung einen Besinnungsweg. Zwischen der
Wuppermündung und der Fähre Hitdorf wurden gerade fünf
Besinnungsstationen angelegt und mit Grauwacke-Findlingen in
unterschiedlicher Größe markiert.
In die Steine sind Titel und ein kurzer Text eingraviert. Dem
Spaziergänger und Erholungssuchenden sollen auf diese Weise Impulse
zum Nachdenken und Innehalten gegeben werden.„In der Natur kommt
unsere Seele zur Ruhe“, meint Initiator Christian Engels von den
Pfarrgemeinden St. Aldegundis und St. Stephanus, der auch die Texte
geschrieben hat. „Die Hitdorfer, Rheindorfer und alle Leverkusener
sind herzlich eingeladen, diesen Weg zu gehen, zu verweilen und
nachzusinnen über das, was in ihrem Leben wichtig ist.“
Innehalten können Spaziergänger an den Stationen: „Freiheit in
Freundschaft“, „Verweilen und Wandern“, „Wünschen und
Träumen“, „Himmel und Erde verbinden“ und „Kommen und
Gehen.“ Die Reihenfolge der Stationen baut thematisch auf einander
auf. Es ist aber auch möglich, die Reihenfolge zu ändern, oder nur
einzelne Stationen zu besuchen, denn ein Weg in der Mitte lässt eine
Abkürzung zu.
Für die künstlerische Umsetzung und Präsentation der Texte sorgte
die Architektin Eva Kohnen. Eingraviert wurden sie vom
Steinmetzbetrieb Pache aus Langenfeld. Ausführungen zu den Texten
sind über die Schriftenstände von St. Aldegundis und auf der
Homepage der Gemeinde zu finden. Finanziert wurde der Besinnungsweg im
Rahmen des Integrierten Handlungskonzepts aus dem Hitdorfer
Verfügungsfond Hitdorf und einer Spende der Firma Kaminbau Engel aus
Hitdorf, die auch Mitarbeiter, Geräte, Fahrzeuge und teilweise
Material zur Verfügung stellte. Kaminbaumeister Georg Engel, Eva und
Arne Kohnen und ein Kreis von Helfern haben den Hitdorfer
Besinnungsweg an zwei Wochenenden im September installiert.
Die reine Gehzeit beträgt etwa eine Stunde und führt ausschließlich
über befestigte Wege. Von Heimatmuseum Hitdorf bis zur ersten Station
beträgt die Gehzeit eine halbe Stunde. Auch von der Rheindorfer
Unterstraße gelangen Besucher gut zur ersten Station. Ein Flyer mit
einer kurzen Übersicht der Lage und vertiefenden Gedanken zu den
einzelnen Stationen liegt unter anderm im Fährcafé, im Heimatmuseum
und in den Schriftenständen der Kirchen aus.
Weitere Informationen:
https://www.sankt-aldegundis.de/einrichtungen/Hitdorfer-Besinnungsweg/besinnungsweg-stationen/
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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