Busreise nach Tschechien
Reisegruppe besichtigte Sehenswürdigkeiten in Prag

- Vor dem Panorama von Prag wurde natürlich die Fahne der Europa-Union mit den Reiseteilnehmern fotografiert.
- Foto: Elke Müller
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Leverkusen - Durch den corona-bedingten Nachholbedarf hat die Europa-Union
Leverkusen die zweite Reise in diesem Halbjahr unternommen. Das Ziel
war Prag und das böhmische Bäderdreieck (Marienbad, Karlsbad und
Franzensbad) in Tschechien.
Der erste Tag war ausgefüllt mit einem ausgedehnten Rundgang durch
die Goldene Stadt mit ihren wunderbaren Sehenswürdigkeiten wie den
Altstädter Ring, die Karlsbrücke, das Judenviertel und den
Wenzelsplatz.
Am zweiten Tag wurde die Burg besucht und anschließend wanderte die
Gruppe hinab zur Deutschen Botschaft, von der aus vor einunddreißig
Jahren die deutsche Wiedervereinigung ihren Lauf nahm. Der Nachmittag
war für einen Besuch in der Weinregion Gröbovka mit einer Weinprobe
reserviert. Am nächsten Tag stand die Stadt Pilsen auf dem Programm.
Nach einer Stadtführung hatte die Gruppe Gelegenheit, die Brauerei
Pilsener Urquell zu besichtigen. Hier wurde ausführlich die
Bierproduktion erläutert und natürlich auch eine Kostprobe genommen.
Anschließend führte die Reise zur ersten Station des berühmten
Bäderdreiecks, nach Marienbad, wo eine Führung durch den bekannten
Kurort mit der singenden Fontäne in der Kurkolonnade stattfand. Am
Nachmittag wurde eine Führung im Schloß Königswart, der früheren
Sommerresidenz von Fürst Metternich durchgeführt. Eine willkommene
Unterbrechung von den hervorragenden Sehenswürdigkeiten war ein
Spaziergang im Naturschutzgebiet Kladska im Kaiserwald.
Der folgende Tag war für einen Besuch des eleganten Badeortes
Karlsbad reserviert, der ebenfalls berühmt für seine Heilquellen
ist. Die Kurbäder waren bereits im 19. Jahrhundert als der „Salon
Europas“ bekannt. Hier trafen sich unter anderem Goethe, Schiller,
Chopin, Twain, der britische König Eduard VII sowie der russische
Zar. Den Abschluss bildete an diesem Tag eine Führung durch das
Prämonstratenserkloster Teplà, das im 13. Jahrhundert gegründet
wurde. Vor der Rückreise standen noch das historische Eger und des
etwas beschaulichere Franzensbad auf dem Programm.
Begeistert von den vielen wunderbaren Eindrücken erreichte die Gruppe
am späten Abend Leverkusen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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