Karnevalsfreunde feiern "ihren" Prinzen
Neue Mitglieder leisten Fahneneid

- Nachwuchs für die Karnevalsfreunde Manfort: Die neuen Mitglieder leisteten den Fahneneid.
- Foto: Ursula Willumat
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Manfort - Bei der Sessionseröffnung der Karnevalsfreunde Manfort platzte der
Pfarrsaal von St. Joseph aus allen Nähten. Zahlreiche Ehrengäste
konnte Präsident Karl-Heinz Walte begrüßen wie unter anderem auch
Oberbürgermeister Uwe Richrath.
Die prinzstellende Gesellschaft feiert in dieser Session ein jeckes
Jubiläum, frei nach mit dem Motto „88 Johr KM! Die Geister, die ich
rief…“, ein Thema, das für die Dekoration bei den Sitzungen und
dem Karnevalswagen im Wiesdorfer Zug, mit Sicherheit wieder toll
umgesetzt wird.
Dem Vortrag von „De Frau Kühne“, die schlagfertig, spontan und
begeisternd die Lachmuskeln des Publikums strapazierte, folgte der
kölsche Krätzjessänger und Willi-Ostermann-Interpret „Et
Klimpermännchen“ Thomas Cüpper und begeisterte die 130 Gäste.
Der designierte Prinz Matze I. ist aktiver Lappenclown, eine Gruppe
der Karnevalsfreunde, die in dieser Session ihr 44-jähriges Bestehen
feiert. Außerdem ist er bei der Katholischen Jungen Gemeinde aktiv
und hat auch schon für neue Mitglieder gesorgt, die von Karl-Heinz
Walter mit „Lasst die Jugend zu uns kommen“ begrüßt und
vorgestellt wurden. Simon Lucas (26 Jahre), Steffen Petri (25),
Rüdiger Probst (28) und Jannis Pantenburg (13), für den eigens eine
Ausnahmegenehmigung beim BDK eingeholt wurde, erhielten die Insignien
der KG.
Zudem wurden noch vier „Umbettungen“ vorgenommen, hier werden
inaktive zu aktiven Mitgliedern befördert. Den Fahneneid schworen
Fabian Müller, Jörg Haake (Literat) Herbert Probst und Peter
Türschmann.
Die vielversprechende junge Kölner Mundartband „Lupo“ rockte dann
den Saal, bevor der „Mann des Tages“ zum Heimspiel bei den
Karnevalsfreunden Manfort auftauchte: Prinz Matze I. stand im
Konfettiregen auf der Bühne und wurde von seinen „Untertanen“
gefeiert. Für seine Regentschaft überreichte ihm der Verein die
Federn, die seine Prinzenkappe schmücken werden. Außerdem konnte er
schon einmal einen Blick auf seine Pritsche werfen, die er zur
Proklamation erhalten wird.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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