Frühlingsboten gesucht
NABU und BUND rufen zur Zählung der gesichteten Schwalben auf

Immer wieder ein wunderschöner Anblick: die Rauchschwalbe. Aus der Nähe sieht man gut die rot gefärbte Kehle und das metallisch blau schimmernde Gefieder. | Foto: Hans-Martin Kochanek
  • Immer wieder ein wunderschöner Anblick: die Rauchschwalbe. Aus der Nähe sieht man gut die rot gefärbte Kehle und das metallisch blau schimmernde Gefieder.
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Leverkusen - „Eine Schwalbe macht zwar noch keinen Sommer“ aber wir freuen
uns in jedem Frühling, wenn die ersten Rauch- oder Mehlschwalben in
Leverkusen wieder gesehen werden. Sie haben dann ihre lange Reise aus
Afrika zu uns geschafft und werden uns durch den Frühling und den
Sommer begleiten.

Die eifrigen Insektenjäger bauen ihre Nester in Leverkusen auf zwei
Arten: die Rauchschwalbe mit der schönen rostroten Kehle und den
langen Schwanzfedern brütet in den Ställen und zieht dort ihre
Jungen in einem napfförmigen Nest auf. Die Mehlschwalbe, die man gut
an den weißen Bürzelfedern erkennen kann, brütet in den Städten
unter den Dachrinnen. Sie baut dort ihr Nest aus Lehm und füttert die
Jungen nachher durch das kleine Eingangsloch.

Die Leverkusener Naturschutzverbände NABU und BUND möchten gerne
mehr wissen über die Zahl unserer Schwalben in Leverkusen. Daher
werden alle Leverkusener aufgerufen, jetzt ihre ersten
Schwalben-Sichtungen zu melden. Durch Ihre Hilfe kann dann ein
Überblick entstehen, wo in unserer Stadt noch Schwalben vorkommen.
Meldungen bitte an
info@nabu-leverkusen.de

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RAG - Redaktion

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