Schlebuscher Adventsmarkt litt unter Regen
Mehrere Teilnehmer sagten kurzfristig ab

- Mit dem Regenschirm über den Schlebuscher Adventsmarkt, der war leider an beiden Veranstaltungstagen ein ständiger Begleiter.
- Foto: Ursula Willumat
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Schlebusch - Der Schlebuscher Adventsmarkt litt stark unter kräftigen
Regenfällen. In der Fußgängerzone gab es große Lücken, weil viele
Teilnehmer dem Veranstalter Georg Ott kurzfristig abgesagt hatten.
Auch fehlte bei den vorhandenen Ständen etwas typisch
Weihnachtliches.
Lediglich selbstgebackene Plätzchen wurden angeboten. Samstag- und
Sonntag-Vormittag fanden sich nur spärlich Besucher. Dagegen war am
Samstag-Nachmittag die Situation entspannter und gegen Abend war die
Besucherzahl sogar erfreulich hoch. Insbesondere das Schlebuscher
Adventssingen fand große Resonanz. In und vor der St. Andreas-Kirche
sangen rund 500 Menschen jeden Alters mit Orgelbegleitung und
Posaunenchor die bekanntesten Weihnachtslieder begeistert mit. Damit
ist klar, dass diese weihnachtliche Aktion auch nächstes Jahr eine
Fortsetzung findet.
Der Sonntag war durchgängig verregnet. Trotzdem waren noch
erstaunlich viele Besucher in die Fußgängerzone gekommen und nutzten
den verkaufsoffenen Sonntag direkt vor Weihnachten für letzte
Einkäufe.
Nach einer Blitzumfrage der WFG wurden besonders Wintermode, Kosmetik-
und Parfümerieartikel, aber auch Schmuck, Dekoartikel, Lebensmittel,
Frisch- und Backwaren gekauft. Die meisten Geschäfte sprachen von
einem besseren Geschäft zum Adventsmarkt als 2017.
Auch die Schlebuscher Gastronomie war gut besucht.
Für die restlichen Tage bis Jahresende hofft die Werbe- und
Fördergemeinschaft auf weiterhin positive Kundenresonanz, gerade auch
im Hinblick auf die vielen Monaten mit Umsatzeinbußen durch die
zahlreichen Baustellen.


Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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