Kampagne der Stadt Leverkusen
#LEVimpft – ich bin dabei!

Unter dem Hashtag #LEVimpft wendet sich die Stadt Leverkusen gemeinsam mit vielen verschiedenen „Impf-Botschaftern“ an die Öffentlichkeit, um über die Bedeutung der Corona-Schutzimpfung aufzuklären, für das Impfen zu werben und auf verlässliche Informationsangebote hinzuweisen.  | Foto: Screenshot: Gabi Knops-Feiler 
  • Unter dem Hashtag #LEVimpft wendet sich die Stadt Leverkusen gemeinsam mit vielen verschiedenen „Impf-Botschaftern“ an die Öffentlichkeit, um über die Bedeutung der Corona-Schutzimpfung aufzuklären, für das Impfen zu werben und auf verlässliche Informationsangebote hinzuweisen. 
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Leverkusen - Normalerweise haben Botschafter die Aufgabe, die Interessen ihres
Landes zu vertreten. Botschafter – wie zum Beispiel das
Sportler-Ehepaar John Ecker und Heide Ecker Rosendahl, der ehemalige
Schulleiter und Geschäftsführer des Verkehrs- und
Verschönerungsvereins VVV Opladen Kajo Nett oder der Politiker Jannis
Goudoulakis – vertreten in diesem Fall die Interessen der Stadt
Leverkusen und werben bei der Bevölkerung für die Bereitschaft, sich
impfen zu lassen.

Es sind Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher
Herkunft, Leverkusenerinnen und Leverkusener, die man aus der
Nachbarschaft kennt, aus dem eigenen Stadtteil, dem Verein oder auch
einfach vom Sehen, die auf Flyern und Plakaten sagen: „#LEVimpft –
ich bin dabei!“

Die Gefahr der Sorglosigkeit bei sinkenden Infektionszahlen und den
Auswirkungen von Mutationen stellte die Stadt vor eine große
Herausforderung, betont Sozialdezernent Alexander Lünenbach und sagt:
„Uns ist bewusst, dass wir uns noch über einen längeren Zeitraum
mit Corona auseinandersetzen und lernen müssen, mit diesem Virus in
Leverkusen zu leben.“ Flyer, Plakate und Videoclips sollen nun dabei
helfen, auf diese Problematik hinzuweisen. Durch die Impfung gebe es
immerhin Wege und Möglichkeiten, um „Schritt für Schritt gegen
Corona“ anzukommen. Dafür seien unbedingt gemeinsame Anstrengungen
erforderlich, so Lünenbach.

Plakate werden vor allem in Verwaltungsgebäuden, Bussen und auf fünf
mobilen Plakattafeln im Stadtgebiet zu sehen sein. Auf ihnen sind auch
die wichtigsten Regeln zu sehen: „Abstand halten, Händewaschen,
Maske tragen“. Flyer werben unterdessen in sechs verschiedenen
Sprachen (neben Deutsch auch Englisch, Französisch, Arabisch,
Russisch und Türkisch) kurz und prägnant für die Impfung und
beschreiben die wichtigsten Fakten rund um die Corona-Schutzimpfung:
Welche Impfstoffe gibt es? Wer wird geimpft? Warum ist eine Impfung so
wichtig?

Die Flyer werden über soziale Einrichtungen wie Awo, Caritas und
Diakonie in den Stadtteilen verteilt und liegen an den
Verwaltungsstandorten aus. Diese Stationen dienen zugleich zur
Verteilung von 53.000 kostenlosen medizinischen Masken, die das Land
NRW der Stadt Leverkusen zur Verfügung gestellt hat.

An oberster Stelle heißt es: „Sagen Sie ja zur
Corona-Schutzimpfung. Schützen Sie sich und andere. Helfen Sie mit,
die hochansteckende Viruserkrankung Covid-19 einzudämmen.“ Zugleich
wird auf mögliche – und durchaus übliche – Impfreaktionen oder
Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Einstichstelle oder
Abgeschlagenheit hingewiesen. Dazu sind weitere wichtige Informationen
und Möglichkeiten zur Terminvereinbarung enthalten. „Es sind
allgemeine Informationen, die ständig weiterentwickelt an die
erforderlichen Situationen angepasst werden“, erläutert
Projektkoordinatorin Britta Meyer.

Nicht zuletzt wird der aktuelle Sachstand auf der städtischen
Homepage
www.leverkusen.de“ und
der städtischen Facebookseite zeitnah angepasst und veröffentlicht.
Außerdem ist im Netz zusätzlich zur städtischen Impfkampagne
#LEVimpft ein virtueller Rundgang durch das Impfzentrum an der
Nobelstraße in Wiesdorf möglich.

In Form von Videobotschaften beantworten Experten wie Prof. Dr. Stefan
Reuter vom Klinikum Leverkusen darüber hinaus wichtige Fragen zum
Thema Corona-Schutzimpfung. Über weiterführende Links gelangt man zu
unabhängigen Informationsquellen wie etwa dem Robert-Koch-Institut.
Aktuell laufen die Impfungen für Menschen über 80 Jahre sowie
Krankenhaus- und Pflegepersonal. Sobald in den nächsten Wochen und
Monaten mehr Impfstoff zur Verfügung steht, werden weitere
Bevölkerungsgruppen geimpft.
 

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RAG - Redaktion

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