Ausstellung im Erholungshaus
„Differenzen“ – Klasse Pia Fries stellt sich vor

Aron Herdrichs „Modulare Stahlkonstruktion“ ist in der aktuellen Ausstellung im Erholungshaus zu sehen. | Foto: Aron Herdrich
  • Aron Herdrichs „Modulare Stahlkonstruktion“ ist in der aktuellen Ausstellung im Erholungshaus zu sehen.
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Leverkusen - In der Ausstellungsreihe „Kunsthochschulen zu Gast“ im Rahmen
der stART-academy von Bayer Kultur stellt sich aktuell die Akademie
der Bildenden Künste München vor, die zu den traditionsreichsten
Hochschulen Deutschlands gehört.

An der Akademie wird in Fachklassen studiert, was Bayer Kultur die
Gelegenheit bot, die Klasse von Professor Pia Fries nach Leverkusen
einzuladen. Für die Besucher bietet die Ausstellung die Möglichkeit,
Werke junger Talente zu entdecken, die sonst überwiegend im
süddeutschen Raum zu sehen sind.

Anders verhält es sich mit der Professorin Pia Fries, deren Band zum
Rheinland eng ist: Nach einem Studium der Bildhauerei in Luzern hat
die gebürtige Schweizerin bei Gerhard Richter in Düsseldorf Malerei
studiert und lebt und arbeitet in München und Düsseldorf. Seit 2014
hat sie die Professur für Malerei an der Akademie der Bildenden
Künste München inne.

Der Titel „Differenzen“ wurde von den Studierenden der Klasse Pia
Fries gewählt und trifft den Prozess der Diskussion über dieses
Projekt. „Zuerst denkt man vielleicht an Differenzen im Sinne von
Streit, im Weiteren klingen dann aber viele andere Möglichkeiten mit:
Unterschiede im Sinne von verschiedenen Positionen der Studenten oder
– etwas differenzierter betrachtet – auch Einzigartiges.

Gleichzeitig schwingt mit, einen eigenen Standpunkt zu vertreten,
nicht allem zuzustimmen“, erläutert der künstlerische Mitarbeiter
David Borgmann die Überlegungen.

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Die 16 Künstlerinnen und Künstler, die sich vorstellen, stehen
teilweise am Beginn des Weges, teilweise haben sie sich nach einem
Studium an anderen Hochschulen für die Klasse Pia Fries beworben oder
sind bereits Absolventen. Die Arbeiten greifen dabei weit über die
klassische Vorstellung von Malerei hinaus und reichen von Zeichnung
über Video und Skulptur bis hin zu Installationen. Verbindend bei
allen „Differenzen“ fällt eine intensive Auseinandersetzung mit
dem Raum auf.

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Öffnungszeiten
„Differenzen“ ist bis zum 22. März im Erholungshaus, Nobelstraße
37, zu sehen. Die Öffnungszeiten sind samstags, sonntags und
feiertags von 11 bis 17 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Der Eintritt ist frei.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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