Corona-Hilfe aus dem Chempark
Currenta stellt 20.000 Euro Pandemie-Spenden bereit

Corona-bedingt blieb die Tür für einige Zeit zu, zeigt Dr. Adolf Staffe, Leiter der Leverkusener Tafel. | Foto: Currenta
  • Corona-bedingt blieb die Tür für einige Zeit zu, zeigt Dr. Adolf Staffe, Leiter der Leverkusener Tafel.
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Leverkusen. „Nach über einem Jahr in der Pandemie sind gegenseitige
Unterstützung und Durchhaltevermögen wichtige Pfeiler für den
Zusammenhalt in der Gesellschaft geworden“, erklärt Frank Hyldmar,
Vorsitzender der Geschäftsführung bei Currenta. Viele Organisationen
in Leverkusen, die gerade in dieser besonderen Zeit helfen oder helfen
wollen, sind durch die Pandemie beeinträchtigt. So auch die
Leverkusener Tafel, die aufgrund der Kontaktbeschränkungen einige
Zeit geschlossen bleiben musste und gleichzeitig einen Rückgang an
wichtigen Spendeneinnahmen zu verzeichnen hat. Die Tafel, wie auch
neun weitere gemeinnützige Organisationen in Leverkusen, erhalten
jetzt Hilfe von Currenta.

Der Chempark-Manager und -Betreiber stellt insgesamt 20.000 Euro an
Spendengelder zur Verfügung, die im Leverkusener Standortumfeld
lokalen Vereinen und Institutionen zugutekommt. „Viele der
Organisationen helfen unter erschwerten Bedingungen denen, die von der
herausfordernden Situation am stärksten betroffen sind. Für ihren
unermüdlichen Einsatz wollen wir ihnen unsere Anerkennung zeigen und
einen eigenen Beitrag leisten, damit sie weiterhelfen können“, so
Hyldmar.

Im Fokus von Currenta standen vor allem Institutionen, Vereine und
Organisationen, die einen coronabedingten Mehraufwand haben oder
kreative Hilfsdienste in der Pandemie anbietenDie Spendenempfänger

in LeverkusenNeben der Tafel erhalten in Leverkusen der Förderverein
PalliLev, die Künstlervereinigung Spektrum Leverkusen, der
Bürgerverein Leben in Hitdorf, die Suchthilfe, der Wildpark
Reuschenberg, der Frauenring Leverkusen, die Frauenberatungsstelle,
die Up-Schneiderei des Diakonischen Werks Leverkusen sowie die
Diakonie Alkenrath eine Spende. Sie und auch die weiteren
Spendenempfänger nutzen das Geld, um den corona-bedingt erhöhten
Einsatz stemmen und finanzielle Einbußen auffangen zu können.

Insgesamt stellt Currenta standortübergreifend 60.000 Euro an
Pandemiespenden zur Verfügung. Neben den 20.000 Euro in Leverkusen
gehen jeweils weitere 20.000 Euro an gemeinnützige Organisationen aus
dem Standortumfeld in Dormagen und in Krefeld-Uerdingen. Bereits im
Frühjahr 2020 hatte der Chempark-Manager und -Betreiber
standortübergreifend 60.000 Euro an Corona-Spenden zur Verfügung
gestellt.

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