Klinikum bittet um Mundschutz-Spenden
Benötigt werden selbstgenähte Masken

- Eine Nähanleitung für die Herstellung von Mundschutzen hat das Klinikum Leverkusen veröffentlicht. Über Mundschutz-Spenden freut sich das Klinikum ganz besonders.
- Foto: Willfried Wende/Pixabay
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Leverkusen - Das Klinikum Leverkusen würde sich über Mundschutz-Spenden
freuen. Benötigt werden selbstgenähte Behelfs-Masken, aber auch
Mund-Nase-Schutz für den medizinischen Bedarf.
Das Coronavirus breitet sich immer weiter aus, die Wahrscheinlichkeit
einer Ansteckung steigt dadurch. Oft bleibt die Erkrankung ohne
Symptome und damit unbemerkt. Um die Ansteckung unter Patienten und
Mitarbeitern zu verhindern, ist jeder Mitarbeiter im Gesundheitspark
Leverkusen verpflichtet einen Mundschutz oder eine Behelfs-Maske zu
tragen.
Da es in allen Ländern derzeit einen Mangel an Masken gibt, freue man
sich, wenn die Leverkusener dies unterstützen und Masken spenden.
Im Klinikum freut man sich außerdem über Unternehmen oder
Handwerker, die sogenannte OP-Masken (MNS), FFP2-Masken oder
FFP3-Masken spenden können. Hilfreich ist es aber auch, wenn
Leverkusener selbst genähte Masken spenden. Diese können
beispielsweise auch an Patienten verteilt werden.
Maskenspenden können beim Hol- und Bring-Service abgegeben werden.
Öffnungszeiten des Hol- und Bring-Service sind Dienstag, Donnerstag,
17 bis 19 Uhr und Samstag, 12 bis1 4 Uhr.
Den Hol- und Bring-Service erreicht man von außen über die Terrasse
des Restaurants des Haupthauses (Gebäude 1.A). Alle Unterstützer
werden gebeten ihre Spenden nur zu diesen Zeiten abzugeben.
Ein so genannter Mund-Nase-Schutz oder eine Behelfs-Maske kann das
Risiko der unbemerkten Übertragung des Coronavirus reduzieren.
Tröpfchen, die beim Sprechen, Husten oder Niesen entstehen, werden
von der Maske, auch wenn sie aus Stoff ist, abgefangen.
Das Klinikum Leverkusen hat eine Nähanleitung für eine
Behelfs-Maske erstellt. Diese finden Sie hier.
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Das Klinikum weist darauf hin, dass das Klinikum Leverkusen keine
Haftung für die Wirksamkeit, die Herstellung oder die sachgerechte
Verwendung des selbstgenähten Mundschutzes übernimmt. Auch wer einen
Mundschutz trägt, sollte auf jeden Fall die Hygienevorschriften des
Robert-Koch-Instituts beachten. Wichtig ist hier insbesondere das
Händewaschen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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