HFU-Schwerpunktklinik
Ausgezeichnete Versorgung von Patienten

Professor Dr. Peter Schwimmbeck, Direktor der Medizinischen Klinik. | Foto: Klinikum
  • Professor Dr. Peter Schwimmbeck, Direktor der Medizinischen Klinik.
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Leverkusen. Herzschwäche gehört zu den häufigsten Diagnosen bei stationär behandelten Patienten in Deutschland. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung (DKG) hat das Klinikum Leverkusen für die Behandlung genau dieser Patienten ausgezeichnet. Somit ist offiziell bestätigt: Im Klinikum Leverkusen finden Betroffene von der Diagnostik bis hin zu vielfältigen Behandlungskonzepten eine hochqualifizierte Anlaufstelle.

Prof. Dr. Peter Schwimmbeck, Direktor der Medizinischen Klinik 1 (u. a. Kardiologie), freut sich über die Zertifizierung seines Fachbereichs als „Heart Failure Unit“ (HFU) und damit als HFU-Schwerpunktklinik. „Herzinsuffizienz ist in unserer immer älter werdenden Gesellschaft ein zunehmendes Krankheitsbild“, betont der Experte die Relevanz des

Themas. „Wir freuen uns über den offiziellen Beleg, dass unsere Klinik eine leitliniengerechte Therapie und eine Versorgung der Herzpatienten auf höchstem Niveau gewährleistet.“

Bei der Behandlung Betroffener wendet das Team um Prof. Dr. Schwimmbeck verschiedene Therapieansätze an. So kann beispielsweise bei Herzrhythmusstörung der Einsatz eines Schrittmachers oder Defibrillators erfolgen. Bei undichten Mitralklappen setzen die Kardiologen seit circa anderthalb Jahren erfolgreich auf das sogenannte Mitralclipping. Dies hat ebenso zur gelungenen Zertifizierung beigetragen wie der Fokus auf medikamentöse Therapien. Prof. Dr. Schwimmbeck: „Es gibt eine Reihe sehr guter neuer Medikamente, durch die teilweise ein operativer Eingriff vermieden werden kann.“

Der Chefarzt sieht das Klinikum Leverkusen mit den zur Verfügung stehendenden Behandlungsmethoden optimal aufgestellt.

Bei einer Herzschwäche kann das Herz nicht mehr ausreichend Blut in den Körper pumpen, um ihn mit Sauerstoff zu versorgen. Dies führt zu einer Unterversorgung der Organe. Betroffene merken oft, dass sie schon bei leichteren Belastungen wie Treppensteigen, Fahrradfahren oder Bergaufgehen nicht mehr so leistungsfähig sind und Luftnot verspüren. Aufgrund ihrer weiten Verbreitung gilt die Herzschwäche längst als Volkskrankheit.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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