Mit dem Kopf durch die Wand
Spanier durchbricht mit Lkw die Schranke auf der A1-Brücke

Der LKW-Fahrer fuhr erneut vom Autobahnkreuz Köln-Nord auf die Anlage zu und durchbrach die sich schließende Schranke. Dabei riss seine Windschutzscheibe. | Foto: Claus Schloot (Archivfoto)
  • Der LKW-Fahrer fuhr erneut vom Autobahnkreuz Köln-Nord auf die Anlage zu und durchbrach die sich schließende Schranke. Dabei riss seine Windschutzscheibe.
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Leverkusen/Köln - Was war denn am Montagnachmittag auf der Rheinbrücke der
A1 los? Ein spanischer LKW sorgte für mächtig Wirbel und eine
Verfolgungsjagd, die in Wermelskirchen endete. Doch der Reihe
nach:

Beim ersten Versuch, über die Brücke zu fahren, war ein spanischer
LKW-Fahrer zunächst ordnungsgemäß gestoppt und abgeleitet worden.
Nach Aussage des Wachpersonals fuhr der 52-jährige um 12.13 Uhr das
erste Mal auf die Schrankenanlage zu und hielt seinen weißen
Sattelzug an der Schrankenanlage an. Kurz nachdem er die Zufahrt zur
Brücke verlassen hatte, fuhr er allerdings erneut vom Autobahnkreuz
Köln-Nord auf die Anlage zu - und diesmal bremste er nicht!

Mit Vollgas durch die Schrankenanlage auf der Rheinbrücke
der A1

Mit hoher Geschwindigkeit durchbrach er vielmehr mit seinem
Lastzug die sich schließende Schranke. Bei diesem
Manöver riss die Windschutzscheibe des LKW. Die Schrankenanlage
wurde leicht beschädigt, blieb jedoch funktionsfähig.

Eine Streife der Autobahnpolizei beendete schließlich die Fahrt des
Spaniers in Wermelskirchen mit der Beschlagnahme seines
Führerscheins. Das Verkehrskommissariat ermittelt wegen Gefährdung
des Straßenverkehrs.

Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung musste sich der Mann aus
Spanien um einen Ersatzfahrer kümmern. (red/ots)

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RAG - Redaktion

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