Nach Inkrafttreten der Corona-Schutz-Verordnung
Polizei schreibt 23 Anzeigen

(Symbolbild) | Foto: Polizei

Leverkusen/Köln - Fünf Tage nach Inkrafttreten der Corona-Schutz-Verordnung (Montag,
23. März) zieht die Polizei Köln ein erstes Resümee: Die
Streifenteams schritten seit Wochenbeginn rund 170 Mal im Zusammenhang
mit den Corona-Schutzmaßnahmen ein. Zumeist reichten aufklärende
Gespräche, der Hinweis auf die geltenden Verbote und Platzverweise.
Bislang fertigten die Polizisten 23 Anzeigen wegen Verstößen gegen
die Verordnung.

Besonders motivierend und erfreulich sind die vielfältigen
Dank-Aktionen für die Polizistinnen und Polizisten sowie Alle, die
"im Dienst" bleiben, während andere zu Hause bleiben "müssen".

Polizeipräsident Uwe Jacob spricht ganz großes Lob an die Kölner
und Leverkusener aus: "Es herrscht insgesamt eine tolle Disziplin.
Nachdem wir noch in der vergangenen Woche sogenannte "Corona-Partys"
auflösen mussten, hat sich die Situation auf den Plätzen, Straßen
und in den Parks deutlich gebessert. Der Ernst der Situation scheint
nun endlich angekommen zu sein."

Seit dem 23. März sind unter anderem Zusammenkünfte von mehr als
zwei Personen untersagt, Spiel- und Sportplätze sowie viele andere
Freizeiteinrichtungen gesperrt oder geschlossen. Das Picknicken und
Grillen, sowie das Rauchen von Shishas verboten.

Während der Streifenfahrten und durch Zeugenanrufe treffen die
Beamten immer wieder auf kleine Gruppen oder stellen fest, dass
Gaststätten und Cafés, trotz Verbot und auch ohne Gäste, geöffnet
werden. In drei Fällen wählten Supermarktmitarbeiter den Notruf:
Kunden waren wegen des durch die Geschäfte eingeführten "pro Kopf
Limits" auf Waren handgreiflich geworden. (as)

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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