Leverkusen
Feuerwehr beim Sturm im Dauereinsatz

Der Sturm, der am Wochenende über Deutschland zog, hat bei der
Feuerwehr Leverkusen zu einem erhöhten Einsatzaufkommen geführt. Bis
Sonntag, 20. November, 16.30 Uhr, rückte die Wehr allein zu acht
wetterbedingten Einsätzen aus.

8.07 Uhr:
In Manfort, Am Stadtpark, in der Nähe des dortigen Spielplatzes
wurde ein loser Ast in etwa zehn Meter Höhe gemeldet. Der Ast wurde
von der Feuerwehr mit Hilfe der Drehleiter entfernt.

8.49 Uhr:
Auf der Berliner Straße in Höhe Hahnenblecher lag ein Baum auf der
Straße. Dieser wurde von der Feuerwehr entfernt.

8.50 Uhr:
In der Reuschenberger Straße in Opladen war ein Bauzaun sowie
Isoliermaterial auf einen Pkw gestürzt. Der Bauzaun sowie das
Isoliermaterial wurden von der Feuerwehr gesichert.

9.33 Uhr:
In einem Waldstück in der Nahe des Gutes Reuschenberg versperrten
mehrere große Äste den dortigen Fuß- und Radweg. Die Feuerwehr
beseitigte diese.

13.06 Uhr:
In Opladen, Bracknellstraße, wurde eine Eternitplatte eines Kamins
vom Wind abgehoben. Diese kam auf dem Gehweg bzw. der Straße zum
Liegen. Durch die Feuerwehr wurde der Kamin auf weitere lose Bauteile
überprüft. Hier waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.

13.33 Uhr:
Im Bereich Alkenrather Straße/Geschwister-Scholl-Straße waren im
dortigen Baustellenbereich Blöcke mit Isoliermaterial durch Windböen
umgestürzt. Diese wurden von der Feuerwehr gesichert.

14.47 Uhr:
In Bergisch-Neukirchen in der Straße Höltgestal war ein Baum auf ein
bewohntes Waldhäuschen gestürzt. In dem Waldhäuschen befanden sich
keine Personen. Der Baum wurde von der Feuerwehr entfernt.

15.24 Uhr:
Ein dicker Ast lag auf dem Gehweg des Knochenbergweges in Manfort.
Dieser wurde von der Feuerwehr bei Seite geräumt.

Nicht wetterbedingte Einsätze

12.20 Uhr:
Am Höfer Weg in Steinbüchel wurde im dortigen Waldstück ein etwa 60
Liter Fass mit Altöl und diversen Ölfiltern vorgefunden. Das Fass
wurde von der Feuerwehr sichergestellt.

12.30 Uhr:
Gegen 12:30 Uhr wurde die Feuerwehr in die Monheimer Straße 25 nach
Rheindorf alarmiert. In einer Wohnung im dritten Obergeschoss des
dortigen Mehrfamilienhauses hatte ein Heimrauchmelder ausgelöst. Die
Feuerwehr verschaffte sich mittels dreiteiliger Schiebleiter über ein
gekipptes Fenster Zugang zur Wohnung. In der Wohnung konnte weder ein
Brandereignis noch eine Person festgestellt werden.

13.08 Uhr:
Um 13.08 Uhr wurde die Feuerwehr in die Augustastraße nach Opladen
alarmiert.
Dort berichtet eine Bewohnerin, es hätte einen lauten Knall gegeben
und es würde nach Gas riechen.
Die Feuerwehr räumte vorsorglich das Gebäude und sperrte
großflächig die Einsatzstelle ab. Weiterhin wurden Messungen
durchgeführt und die Wohnung belüftet. Es konnten keine Schadstoffe
festgestellt werden. Die EVL kontrollierte die Gasleitung und die
Gastherme in der betroffenen Wohnung. Alle Bewohner konnten unversehrt
wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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