Kölner-Galoppsport: Preis von Europa 2022
Englische Gäste dominieren im Weidenpescher Park

Die Sieger im 60. Preis von Europa - Rebel´s Romance & William T. Buick | Foto: Maximilian Koch/markruehl.com
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  • Die Sieger im 60. Preis von Europa - Rebel´s Romance & William T. Buick
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Vor rund 11.000 Besuchern gewinnt der englische Wallach "Rebel´s Romance" mit Weltklasse Jockey William Buick auf der Kölner Galopprennbahn den 60. Preis von Europa. Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Präsident Eckhard Sauren eröffnen den spätsommerlichen Renntag im Weidenpescher Park.

Mit Jockey William Buick im Sattel siegte am Sonntag, 25. September 2022, die von Charlie Appleby im englischen Newmarket trainierte 4-jährige Wallach "Rebel´s Romance" den mit 155.000 dotierten 60. Preis von Europa - präsentiert von DZ Privatbank. Auf Rang zwei landete der amtierende deutsche Derbysieger "Sammarco" (Bauyrzhan Murzabayev) vor "AmazingGraze" (Olivier Peslier).
Es war schon eine reiterliche Delikatesse und mutige Entscheidung, wie Jockey William Buick sein Pferd unterwegs aus allem heraushielt. Im Zieleinlauf jedoch schaltete der für das Rennsport-Imperium von Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktum angetretene Wallach dann ein paar Gänge höher, wehrte einmal auf der Zielgeraden nach ganz innen geritten, alle Angriffe eines groß kämpfenden Sammarco ab.

Auch im zweiten TagesHighlight ein englischer Sieg
Die überlegene Siegerin im zweiten Kölner Highlight - "Dinger´s Gartencenter Köln-Winterkönigin Trial", ein Stutenrennen über 1.500 Meter, dotiert mit 22.500 Euro - ist die englische Stute "Sirona" mit Jockey Jack Mitchell. Trainiert wird Sirona von Charlie & Mark Johnston aus Newmarket. Zweite wurde "Tamarinde" (Peter Schiergen/Leon Wolff). Auch FC-Torhüter Timo Horn freute sich mit Ehefrau Carina Horn über den dritten Platz ihrer Stute "Frozen".

125 Jahre Kölner Rennverein
Im 125. Jubiläumsjahr des Kölner Rennvereins und anlässlich des 60. Preises von Europa, eröffneten Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Präsident Eckhard Sauren gemeinsam den spätsommerlichen Renntag im Weidenpescher Park. Symbolisch für 125 Bäume die jetzt im Herbst auf der 55 Hektar großen Kölner Galopprennbahn gepflanzt werden sollen, nahm Heriette Reker zusammen mit Gartencenterbesitzer Christian Dinger und Tochter Ella, beim ersten Baum selbst die Schaufel in die Hand. Dabei handelte es sich um einen "Rheinischen Winterrambur-Apfelbaum" die Früchte zählen zu den ältesten deutschen Apfelsorten.

LeserReporter/in:

Horst-Peter Nauen aus Leichlingen

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