Leichlingens Kultsitzung begann auf Socken
Hochkarätiges Programm bei Sockensitzung

Die Gründungsmitglieder der ersten Stunde erhielten die „Goldene Ehrensocke“: Reiner Peter (von links), Heike Zimmer, Beate Beier und Peter Schmitt sowie Literat Markus Manderscheidt mit dem Maskottchen der beliebten Kultsitzung.  | Foto: Sabine Schnura
16Bilder
  • Die Gründungsmitglieder der ersten Stunde erhielten die „Goldene Ehrensocke“: Reiner Peter (von links), Heike Zimmer, Beate Beier und Peter Schmitt sowie Literat Markus Manderscheidt mit dem Maskottchen der beliebten Kultsitzung. 
  • Foto: Sabine Schnura
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Leichlingen - Schon lange kommen die Besucher nicht mehr auf Socken zur
Sockensitzung. Schon lange findet die beliebte Veranstaltung nicht
mehr in der Turnhalle der Grundschule Kirchstraße statt.
Heute zählt die zweitägige Kultsitzung der Kleinen KG Kirchstraße
zu den beliebtesten Sitzungen in Leichlingen und ist nahezu immer
ausverkauft. Leichlingens kleinster Karnevalsverein bot auch in diesem
Jahr ein hochkarätiges Programm mit Kölner Karnevalsgrößen. Durch
das Programm führte wie gewohnt der ehemalige Rektor der Grundschule
Kirchstraße Winfried Reichwald.
Im Jubiläumsjahr wurden nicht wie gewohnt am Freitag eine
Auftrittskraft und am Samstag eine Person oder Gruppe aus Leichlingen
mit der „Goldenen Ehrensocke“ ausgezeichnet, sondern die vier
Gründungsmitglieder der ersten Stunde aus dem Schulverein der
Grundschule Kirchstraße, aus dem dann später die 1. Kleine KG
Kirchstraße wurde. Beate Beier, Heike Zimmer, Reiner Peter und Peter
Schmitt wurden ausgezeichnet, weil sie maßgeblich an der Geburt der
Sockensitzung vor 20 Jahren beteiligt waren.
„Die Sitzung hat ihren Namen von den Anfängen in der Turnhalle, die
nur in Socken oder Turnschuhen betreten werden durfte“, erklärte
Reiner Peter. Die Idee, für die engagierten Eltern eine
Karnevalssitzung zu veranstalten, sei bei einem Kennenlernabend nach
einigen Kölsch entstanden. Für den Vorstand war die Durchführung
keine leichte Entscheidung, weil man nicht wusste, wie die Resonanz
war. Es sollte auch keine Konkurrenz-Veranstaltung zu den anderen
Karnevalssitzungen werden. Die seien irritiert gewesen, weil das
Prinzenpaar nicht auftrat, sondern stattdessen Kölner
Auftrittskräfte. Das Konzept ging auf, die Sitzung wurde ein riesiger
Erfolg und findet heute in der Toscana Halle statt.

 

- Sabine Schnura

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

25 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.