Musikalisches Dorffest in Bechen

Musiktreff am Vatertag der Musikgemeinschaft Bechen e. V.

Beim Musiktreff der Musikgemeinschaft Bechen e. V. am 26. Mai war deutlich spürbar, wie froh die Menschen sind, dass solche Veranstaltungen wieder stattfinden können. Das Wetter spielte mit, so dass alle den Tag auf dem Schulhof hinter Grundschule der KGS Bechen unbeschwert genießen konnten.

Traditionell eröffnete die Musikgemeinschaft Bechen e. V. das Programm um 11:00 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt waren die Tische bereits gut besetzt und gemeinsam stimmte man sich auf einen herrlichen Tag mit beschwingter Musik ein. Auch ein Geburtstagsständchen wurde gespielt und gefilmt – für die Frau des Dirigenten Christian Reckendrees und alle Geburtstagskinder des Tages. Nach der Begrüßung durch Vorstandssprecher Thomas Molitor übernahm an diesem Tag Eric Winterschladen die Programmführung.

Dann gab es jede Menge Jugend. Die ganze Bandbreite des musikalischen Nachwuchses in Bechen kam auf die Bühne. Den Auftakt machte die Bläserklasse des 3./4. Schuljahres – hier sprang Juliane Walocha spontan als Dirigentin ein – gefolgt von Vor- und Jugendorchester unter der Leitung von Tobias Sünder. Man konnte hier sehr gut erkennen, wie gut das Zusammenspiel auch schon bei den Jüngsten funktioniert und wie rasch eine Entwicklung der musikalischen Fähigkeiten möglich ist.

Es folgten die „Original fidelen Eselländer“ – eine kleine Abordnung der Musikgemeinschaft Bechen e. V. mit traditioneller Blasmusik sowie „Skamaroosh“ mit Funk ‚n‘ Ska - Gesang und Blechblasmusik auf höchstem Niveau. Die Bechener „Donkies“ hielten dann auch als letzter Programmpunkt mit bester Covermusik aus Rock, Pop und Soul die Stimmung weiter ganz hoch.

Es war ein echtes Dorffest. Die einen kamen um 11:00 und zogen irgendwann weiter, andere erschienen zum fröhlichen Ausklang ihrer Vatertagstour in Bechen – und viele kamen früh und blieben bis zum Schluss. Die Stimmung war bestens, alle genossen diesen entspannten Tag. Die Kinder waren mit einer Hüpfburg und beim Schminken bestens unterhalten, darüber hinaus wurde der direkt angrenzende Spielplatz von ihnen bevölkert.
Selbst Wartezeiten am Grill und bei den Pommes wurden völlig locker genommen. So hörte man Sätze wie „Dann esse ich doch schon mal einen Kuchen, bis ich am Grill dran bin.“ Es war wunderbar und auch die Veranstalter waren sich einig: Das macht Lust auf mehr.