Dank an starke Truppe
Jahresdienstversammlung Löschzug Uthweiler

Jonny Kiwaczynski (v.l.), Torsten Weiler, Frank Berghahn, Michael Bungarz, Leiter der Feuerwehr Königswinter, Stefan Schwanitz und Benjamin Marten bei der Jahresdienstversammlung.  | Foto: Matthias Kehrein
  • Jonny Kiwaczynski (v.l.), Torsten Weiler, Frank Berghahn, Michael Bungarz, Leiter der Feuerwehr Königswinter, Stefan Schwanitz und Benjamin Marten bei der Jahresdienstversammlung. 
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Uthweiler - Die Arbeit der Wehrleute ist nicht ungefährlich. Insbesondere die
Gefahren, die während der Brandeinsätze lauern, können riskant
sein.

Doch auch andere Gefahren sind nicht zu unterschätzen und haben in
den vergangenen Jahren sogar zugenommen.

„Die Gewalt gegen Rettungskräfte hat ein dramatisches Ausmaß
angenommen“, sind sich Torsten Weiler, Ulrich Brungs und Jonny
Kiwaczynski von der Löschzugführung Uthweiler auf der
Jahresdienstversammlung einig. So müsse mittlerweile während der
Einsätze besonders darauf geachtet werden, dass die Wehrleute nicht
sogar selbst zu Opfern würden, etwa durch Beleidigungen oder
körperliche Gewalt.

Umso größer sei der Dank an alle Einsatzkräfte für die
geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.

Insgesamt 57 Einsatzalarmierungen gab es 2016. Davon waren zwölf
Brandeinsätze, 37 technische Hilfsleistungen und neun Fehlalarme zu
vermelden.

Die Einsätze forderten die Wehrleute auf unterschiedliche Weise und
reichten von angebranntem Essen mit Rauchentwicklung, über PKW-Brand
in einer Garage oder Baumsturz bis hin zu „Kinder auf
Balkonbrüstung“.

Mitte Juni gab es an einem Abend mehrere Dutzend Unwettereinsätze bei
Starkregen. Auch die Notlandung eines Sportflugzeuges bei Döttscheid
zählt zur Einsatzliste.

Die personelle Stärke hat sich gegenüber dem Vorjahr unerheblich
verändert.

Im aktiven Dienst sind derzeit 49 Mitglieder tätig. Die
Ehrenabteilung zählt zwölf Mitglieder. Die Jugendfeuerwehr hat eine
Mitgliederstärke von 17 im Alter zwischen 10 und 17 Jahren.
Nachwuchsmangel sei laut Angaben der Löschführung nicht zu
beobachten.

Der ehemalige Löschzugführer Norbert Bäßgen, der 2016 sein Amt aus
persönlichen Gründen nach 25 Jahren niederlegte, erhielt für seine
Verdienste aus der Hand von Wehrführer Michael Bungarz das
Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes NRW in Bronze.

Für 25-jährige Tätigkeit als Löschgruppenführer wurde Norbert
Bäßgen zum Ehrenmitglied des Fördervereins der Freiwilligen
Feuerwehr Uthweiler ernannt.

Über die Ernennung zum Feuerwehrmann freuten sich Mario Wolber, Mario
Euskirchen, Timo Dahlhausen, Paul Munko und Lukas Gesell.

Benjamin Marten wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert und Ulrich
Brungs zum Oberbrandmeister.

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Stefan Schwanitz geehrt und für
35-jährige Mitgliedschaft Frank Berghahn und Uwe Weitauer.
 

- Iris Zumbusch

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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