Europawahl 2024 am 9. Juni
Wahlhelfer gesucht für das Briefwahlzentrum

Wahlhelfer zählen die Stimmen im Briefwahlzentrum in der Kölnmesse Deutz aus. | Foto: Martina Goyert

Am Sonntag, 9. Juni 2024, ist Wahltag für Europa – die Abgeordneten des 10. Europäischen Parlaments werden für die Dauer von fünf Jahren gewählt. In Köln sind etwa 750.000 Kölner*innen wahlberechtigt und können in einem der 503 Urnenwahlbezirke oder per Briefwahl ihre Stimme abgeben.
Für die reibungslose Durchführung der Wahl sucht das Wahlamt der Stadt Köln noch rund 2.000 ehrenamtliche Wahlhelfer*innen. Rund 6.500 Wahlhelfer*innen konnten bereits für einen Einsatz gewonnen und eingeteilt werden, wobei die Urnenwahlbezirke, also die Wahlräume (Wahllokale), zum jetzigen Zeitpunkt bereits voll besetzt sind.
Bedarf besteht daher fast ausschließlich für die Besetzung von Positionen im Briefwahlzentrum in der Koelnmesse Deutz. Für einen Einsatz im Briefwahlzentrum spricht einiges:

  • Anders als in den Urnenwahlbezirken sind weniger Aufgaben zu bewältigen
  • Es entfällt beispielsweise das Nachhalten des Wählerverzeichnisses während der Wahlzeit,
  • die Ausgabe von Stimmzetteln entfällt ebenfalls
  • Ebenfalls nicht gegeben: das Beantworten von Fragen der Wähler*innen .

Stattdessen besteht die Aufgabe im Briefwahlzentrum darin, die im jeweiligen Briefwahlstimmbezirk abgegebenen Briefwahlstimmen auszuzählen. Dementsprechend beginnt der Einsatz nicht bereits um sieben Uhr, sondern erst um die Mittagszeit. Ein Einsatz im Briefwahlzentrum ist sozusagen ein Tipp für Langschläfer*innen. Das Mindestalter für Wahlhelfer*innen bei der Europawahl liegt bei 16 Jahren.
Auch die Möglichkeit des gemeinsamen Einsatzes mit Nachbarn, Bekannten oder Arbeitskolleg*innen ist im Briefwahlzentrum möglich. Ein weiterer Vorteil ist zudem, dass bei auftretenden Fragen und Schwierigkeiten während der Auszählung ein großes Team städtischer Mitarbeiter*innen unterstützend zur Seite steht. In der Regel dauert die Auszählung der Briefwahlbezirke nicht länger als in den Urnenwahlbezirken. Für die Höhe des Erfrischungsgeldes von bis zu 130 Euro spielt es ebenfalls keine Rolle, ob der Einsatz im Briefwahlzentrum oder in einem Urnenwahlraum erfolgt.
Alle weiteren Informationen

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

9 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.