Im Rechtsrheinischen gibt es ein Wiedersehn
Theater der Keller feierte Abschied

- Auch die angeschlossene Schauspielschule verabschiedete sich auf ihre Art aus den Fenstern der liebgewonnenen Spielstätte.
- Foto: at
- hochgeladen von RAG - Redaktion
Köln - Der Theaternubbel hing aus dem Fenster, guckte auf die vielen
Besucher herunter, die zu der ruhigen Live-Musik auf den Bänken
speisten, und wartete auf seinen Scheiterhaufen gegenüber der
Spielstätte. Mit dem Lied „Geh nicht fort“ wird er verbrannt.
„Das wird traurig. Zuerst waren wir ja noch euphorisch aber beim
Kistenpacken sind uns so viele Erinnerungsstücke in die Hände
gefallen. Es ist wirklich traurig nach den vielen Jahren“, sagte
Tatjana Fernau, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, und sprach
wohl allen Darstellern, Förderern, Regisseuren und Besuchern aus der
Seele.
Am 26. September eröffnet das Theater Der Keller die Spielzeit in der
Werkshalle Deutz (Siegburger Straße) mit dem Stück „Gilgi/ Keun
– eine von uns“.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare