Hanna und Hans Breuer demonstrieren, wie Karneval gefeiert wird
Su jeiht Fastelovend

- Hanna und Hans Breuer hatten zu ihrem Kneipen-Karneval ins Constantin-Pub eingeladen.
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Köln - (sf). „Su jeiht der Fastelovend“: Unter diesem Motto hatten
Hanna und Hans Breuer zum Kneipenkarneval ins Constantin Pub
eingeladen. Den jecken Event hatte das „schrecklich nette Ehepaar“
aus Nippes komplett selbst gestaltet.
Dabei holten die beiden aus der großen Truhe ihres Liederschatzes
jede Menge selbst geschriebene Klassiker raus und animierten ihr
Publikum mit humorvoll vorgetragenen Liedern zum Mitsingen. Als Hans
Breuer „Heute reite ich auf meinem Silberfisch durch das
Badezimmer“ singt, erinnert er sich an seine Anfangsjahre als
Sänger, als er noch alleine auf der Bühne stand und bei Udo Werner
in dessen Talentprobe vor einem kritischen Publikum einen umjubelten
Auftritt hinlegte.
Hanna sang derweil „Mir Wiever us Kölle“. Bei „Do häs nen Ijel
en der Täsch“ erzählten beide von einem Kerl, der sich von anderen
stets einladen lässt, aber nie selbst einen ausgibt. In „Gut Schuss
Hurra“ wird das Schützenleben unter die Lupe genommen. Bei jedem
Titel ist dem stets gut gelaunten Ehepaar die Freude am Singen und an
der fünften Jahreszeit anzumerken. Seit über 30 Jahren laden Hanna
und Hans Breuer zu ihrem karnevalistischen, urkölschen Abend ein.
Ihr Erfolgsrezept ist ganz einfach: „Wir nehmen uns selbst nicht
ganz so ernst“, sagen die beiden, greifen wieder zum Mikrofon und
singen „Su lang die Trumm noch schleiht, der Fastelovend nit
untergeht“ So lange werden die beiden mit Sicherheit auch weiterhin
auf der Bühne jecke kölsche Töne präsentieren.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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