Wiederaufnahme-Premiere von „Kaffeebud - La kölsche Vita"
Scala Theater im E-Werk

Schauspieler und Künstler von „Kaffeebud – La kölsche Vita“ (in der Kaffebud v.l.) Ralf Borgartz und Arne Hofmann bitten zur Wiederaufnahme-Premiere und zur Spielzeit ins E-Werk. | Foto: König
  • Schauspieler und Künstler von „Kaffeebud – La kölsche Vita“ (in der Kaffebud v.l.) Ralf Borgartz und Arne Hofmann bitten zur Wiederaufnahme-Premiere und zur Spielzeit ins E-Werk.
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Köln - (kg). Das Scala Theater verlegt den Spielbetrieb von der Innenstadt
ins E-Werk nach Mülheim. Geschäftsführer und künstlerischer Leiter
Ralf Borgartz, Geschäftsführer Arne Hoffmann und die kaufmännische
Leiterin Jasmine Casagrande schildern, dass durch die Größe des
Saals in der rechtsrheinischen Spielstätte die Abstands- und
Hygieneregeln einfacher eingehalten werden könnten. Es gebe ein
Leitsystem, Fußboden-Markierungen, sowie Mittel zur Handdesinfektion.
Im Saal, in dem normalerweise 1.000 Gäste Platz fänden, werde Raum
für 250 Besucher geboten. Der Zutritt ins Gebäude darf nur mit Maske
gewährt werden.

„Wir spielen eine Neuinszenierung von die „Kaffeebud – La
Kölsche Vita“, kündigen Borgartz, Hoffmann und Casagrande an. Das
Stück war in der Spielzeit 2017/18 ein Erfolg. Mit der Komödie und
der Wiederaufnahme-Premiere richtet sich das Scala Theater an all
jene, die ihm die Treue gehalten haben, und an alle, die das Ensemble
im E-Werk erstmals oder auf ein Neues erleben möchten. Die drei
leitenden Köpfe des Scala Theater sagen, dass bisher 70 Vorstellungen
ausgefallen seien und die Wiederaufnahme des Spielbetriebs ein
„zaghafter Versuch“ sei, „zur Normalität zurückzukehren“.

 

Eine Corona-Soforthilfe habe man nicht erhalten, weil man unter
anderem keine Liquiditätsengpässe gehabt habe und „durch alle
Raster gefallen sei“. Eine große Hilfe sei der Verkauf von 18.500
Tickets gewesen, von denen nur 150 erstattet werden mussten. „Wir
haben Kosten, wir produzieren Kosten, und wir verdienen null“,
stellt Casagrande fest. Borgartz sagt: „Wir müssen anfangen“.

Die „Kaffeebud – La Kölsche Vita“ stellen Borgartz und Hoffmann
als „schöne kölsche Sommerkomödie“ vor, die in einem kölschen
Veedel spielt und in der sich eine Mafia-Geschichte entfalte. Die
Wiederaufnahme-Premiere ist am 24. Juni, um 19.30 Uhr. Zur selben
Uhrzeit finden die Aufführungen donnerstags, freitags und samstags
statt; sonntags jeweils um 17.30 Uhr. Der Spielbetrieb ist bis 31.
August vorgesehen.

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