Ausgenommen ist Erdgas
RheinEnergie senkt Preise zum 1. Oktober

Der Energiemarkt, so die Verbraucherzentrale, lasse keine Prognose der Preisentwicklung zu. Gefallen seien die Beschaffungskosten. Ein Anbieterwechsel könnte Geld sparen. | Foto: Superingo - stock.adobe.com
  • Der Energiemarkt, so die Verbraucherzentrale, lasse keine Prognose der Preisentwicklung zu. Gefallen seien die Beschaffungskosten. Ein Anbieterwechsel könnte Geld sparen.
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Köln . Die RheinEnergie kündigt an, zum 1. Oktober ihre Preise für Strom und Fernwärme zu senken. Von diesem Schritt sollen Privat- und Gewerbekunden profitieren.

  • Strom: Der Arbeitspreis in der Grundversorgung für Privatkunden in Köln beträgt ab diesem Termin 44,91 Cent brutto pro Kilowattstunde. Er sinkt somit um 10,07 Cent brutto pro Kilowattstunde – von aktuell 54,98 Cent. Weiterhin gelten die Regelungen der Energiepreisbremse, so dass Kunden für 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs in diesem Tarif maximal 40 Cent pro Kilowattstunde zahlen. Insofern wirkt sich die Preissenkung in der Grundversorgung positiv auf den Teil des Verbrauchs aus, der über die 80 Prozent hinausgeht. Das Unternehmen bietet zusätzlich zwei Verträge mit garantierten Preisen über eine feste Laufzeit von 12 oder 24 Monaten zum Abschluss an. Diese Verträge zahlen sich für die Kunden in Form gleichbleibender Preise für die komplette Vertragslaufzeit aus.
  • Fernwärme: Die Fernwärmepreise sinken mit Beginn der Heizperiode zum 1. Oktober um rund 50 Prozent. Der Preis pro Kilowattstunde Fernwärme beträgt dann 10,49 Cent pro Kilowattstunde brutto, vorher waren es 21,49 Cent. Auch für die Fernwärmepreise gilt: 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs sind mit 9,5 Cent gedeckelt. Auch bei der Wärme wirkt die Entlastung für den über die 80 Prozent hinausgehenden Verbrauch.
  • Gas: Die Erdgaspreise in der Grundversorgung und den anderen Privatkunden-Standardverträgen ohne feste Laufzeit bleiben zum 1. Oktober unverändert. Auch für Erdgas bietet die Rheinenergie wieder Laufzeitverträge an, deren Niveau wegen der besseren Kalkulierbarkeit günstiger liegt.
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EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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