#UnteilbarSolidarisch
Mai-Kundgebung für Gleichberechtigung und Feminismus auf der Deutzer Werft
KÖLN
- Am 1. Mai protestierten rund 20 Menschen auf der Deutzer Werft für ihre Anliegen unter dem Motto ,,grenzenlos feministisch." Das Kölner Aktionsbündnis #UnteilbarSolidarisch hatte zu Protesten aufgerufen, ,,um auf die Notlagen der Menschen jetzt und über die Coronakrise hinaus aufmerksam zu machen." Es beteiligten sich unter anderem Fridays for Future, Köln gegen Rechts und die interventionistische Linke.
Strenge Auflagen für Demonstration
Die Demonstrationsteilnehmer_innen waren dazu aufgerufen worden, im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes zu demonstrieren: In einem abgesperrten Bereich mit höchstens 20 Personen, einer Teilnehmer_innenliste, sowie einem Mindestabstand von 1,5m. Dem anwesenden Ordnungsamt zufolge wurden die Auflagen weitesgehend berücksichtigt, trotz Zuschauer_innen mit Plakaten.
Forderungen nach feministischer Zukunft
,,Überarbeitet, unterbezahlt, systemrelevant", lautete die Überschrift einer Zeitung der interventionistischen Linken, seien besonders jene Berufsgruppen, die zu 75% von Frauen ausgeführt werden. Das Aktionsbündnis #UnteilbarSolidarisch forderte deshalb zum 1. Mai nicht nur Wertschätzung der ,,systemrelevanten" Berufsgruppen, sondern eine angemessene Bezahlung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen, sowie eine bedingungslose Grundversorgung.
LeserReporter/in:Amely Amely Störk aus Köln Innenstadt |
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