Alternativer Karneval in Abenteuerhallen
Kultureller Zuwachs

- Alternativer Karneval vor der Boulderwand: Fatal Banal.
- Foto: König
- hochgeladen von RAG - Redaktion
Köln - (kg). Nach den Anfängen im Jugendpark, einem Vierteljahrhundert in
Ehrenfeld und einem kurzen Debüt in Deutz kommen Fatal Banal erstmals
nach Kalk. Ort des Geschehens sind die Abenteuerhallen
(Christoph-Sünner-Straße 8). Vom 28. Januar bis 27. Februar 2022
sind ein Dutzend 2G-Aufführungen vorgesehen, allesamt um 19.30 Uhr
sowie freitags bis sonntags; Dauer drei Stunden inklusive 20 Minuten
Pause. Es stehen rund 490 Sitzplätze zur Verfügung.
„Wir haben wieder viele aktuelle Nummern im Programm“, sagt
Christoph Stubbe. Der Präsident (seit 30 Jahren und damit von Anfang
an) erzählt vom Thema „Klima mit drei Eisbären in der Kölner
City“ von der Katholischen Kirche und der Kölner Lokalpolitik.
Ebenfalls werden Angie Merkel und Queen Lisbeth plauschen und der
Karnevalsverein Roggendorf-Thenhoven von 1823 e.V. setzt sich mit
Querdenkern auseinander. Auch der Digitalpakt für Schulen wird
aufgegriffen. Ebenfalls schwadronieren Heilige Drei Könige über den
Kölschen Klüngel. Auch arbeitslose Herpes- und Grippeviren mokieren
sich.
Die Hausband „Spielmannszug“ ist jetzt die „Kalk Kapelle“ mit
Frontsänger Tim Müller. Regie führen Britt Löwenstrom und Sabine
Putzler.
Zur „Kalk“-Taufe von Fatal Banal wünschte Claudia Greven-Thürmer
dem Ensemble gutes Gelingen. Die Bezirksbürgermeisterin freute sich
über den kulturellen Zuwachs und die Bereicherung für Kalk.
Christoph Stubbe meinte, dass man mit den Abenteuerhallen eine
Location mit guter Lüftung, Heizung sowie technischer Ausstattung
gefunden habe. Außerdem sei das Jugendzentrum bei der Platzierung der
Termine komplett entgegen gekommen. Karten sind unter
https://fatalbanal.de/tickets/
und über
www.koelntickets.de
erhältlich.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare