Flugbetrieb am Airport Köln/ Bonn wird wieder aufgenommen
Es geht wieder in die Luft

Auch das Flugpersonal trägt einen Mund-Nasen-Schutz. | Foto: Flick
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Köln - (sf). Die Urlaubszeit steht vor der Tür, doch ist der Flug zum
favorisierten Ferienziel diesen Sommer überhaupt möglich? Über
mehrere Wochen war der Köln/ Bonner Flughafen nahezu stillgelegt. Ein
Blick auf die Anzeigentafel im Terminal 1 verriet noch Ende Mai, dass
gerade mal neun Maschinen in den kommenden 24 Stunden von Köln aus
abheben würden.

Doch das soll sich jetzt ändern: Bereits Anfang Juni wird der
Flugverkehr am Airport Köln/ Bonn wieder sukzessive anlaufen,
zahlreiche Flugrouten werden wieder aufgenommen. Rechtzeitig zum
Ferienbeginn sollen Urlaubsziele, in denen die Reisebeschränkungen
gelockert wurden, angeflogen werden. „Die Buchungen laufen jetzt
wieder stark hoch“, berichtet Flughafen-Geschäftsführer Johan
Vanneste. Der Flughafen Köln/ Bonn hat sich dafür auf seine
Fluggäste vorbereitet und sämtliche Maßnahmen für ein sicheres
Fliegen in Zeiten von Corona durchgeführt. Fluggäste müssen bereits
beim Betreten des Flughafengebäudes einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Die „Maskenpflicht“ gilt auf dem gesamten Flughafengelände,
sowohl vor, als auch hinter der Sicherheitskontrolle. Regelmäßig
wird per Durchsage in den Terminals auf das verpflichtende Tragen
eines Mundschutzes sowie das Einhalten des Mindestabstands von 1,50
Meter hingewiesen.

Abstand halten ist auch im Bereich der Check-In-Schalter wichtig.
Deshalb finden Fluggäste in den Anstellbereichen Bodenmarkierungen,
die auf den einzuhaltenden Mindestabstand hinweisen. Im gesamten
Terminal stehen den Fluggästen Handdesinfektionsspender zur
Verfügung.
Auch bei den Sicherheitskontrollen wurden neue Maßnahmen getroffen.
Unter anderem müssen Fluggäste jetzt immer auch die Schuhe
ausziehen. Im Bereich der Nachkontrollplätze für das Handgepäck
werden in Kopfhöhe zukünftig transparente Plexiglas-Scheiben zum
Infektionsschutz angebracht.

Erlaubt ist ab sofort nur noch ein Handgepäckstück pro Fluggast. Um
Mindestabstände einhalten zu können, stehen Fluggästen im
Boarding-Wartebereich weniger Sitze zur Verfügung, jeder zweite Platz
bleibt gesperrt. Familien und gemeinsam Reisende dürfen aber
weiterhin zusammensitzen. Bei „Eurowings“ gilt die
Mundschutzpflicht auch im Flugzeug, die Flugbegleiter tragen hier
ebenfalls einen Mund-Nase-Schutz. „Der Schutz unserer Gäste und
unserer Mitarbeiter liegt uns sehr am Herzen. Wir wollen, dass Reisen
weiterhin Freude bereitet“, sagt Jens Bischof, CEO Eurowings.

Auch das Flugpersonal trägt einen Mund-Nasen-Schutz. | Foto: Flick
Johann Vaneste, Geschäftsführer des Flughafens Köln/ Bonn und Jens Bischof, CEO Eurowings, erläuterten die Hygienemaßnahmen und Sicherheitskonzepte. | Foto: Flick
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