145.000 Euro für notleidende Betriebe
Das Handwerk hilft dem Handwerk

Kreishandwerksmeister Nicolai Lucks (r.) überreicht Obermeister Mike Engels (l.) einen Spendenscheck für die Friseur- und Kosmetikbetriebe. | Foto: Kreishandwerkerschaft
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Köln - Besonders stark betroffen von der Pandemie sind im Handwerk die
Friseure, Kosmetiker, Maßschneider und Messebauer. Das Kölner
Handwerk zeigt sich solidarisch und unterstützt Betriebsinhaber, die
finanzielle Not leiden, mit einer Geldspende.

Hierzu hat die Kreishandwerkerschaft Köln mit der Meister-Stiftung
Köln e. V. einen Solidaritätsfonds ins Leben gerufen. Insgesamt
wurden schon 145.000 Euro an Spendengeldern gesammelt. „Das Handwerk
hält zusammen. Ich bin von der großen Spendenbereitschaft meiner
Handwerkskolleginnen und -kollegen überwältigt“, so
Kreishandwerksmeister Nicolai Lucks.

Der größte Teil der Spenden wird an die Friseur- und
Kosmetikbetriebe ausgeschüttet, die zehn Wochen lang ihre Salons
geschlossen halten mussten. Obermeister Mike Engels von der Friseur-
und Kosmetik-Innung Köln zeigt sich ebenfalls von der großen
Solidarität beeindruckt. Neben Handwerksunternehmen, Privatpersonen
und den Kölner Handwerksinnungen beteiligten sich auch die Sparkasse
KölnBonn, die Volksbank Köln Bonn und die RheinEnergie an der
Solidaritätsaktion.

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RAG - Redaktion

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