Ostermann-Gesellschaft startet Wettbewerb
Damit der Komponist nicht vergessen wird

Rapper Mo Torres (M.)  mit Peter Göckeritz (l.) und Ralf Schlegelmilch (r.) stellten den Willi-Ostermann-Preis vor. | Foto: Surmann
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Köln - (ks). Es ist einige Zeit her – der Senatspräsident der Willi
Ostermann Gesellschaft Peter Göckeritz saß mit einigen Leuten
zusammen und diskutierte darüber, wie man es schaffen kann, dass die
Lieder des Komponisten Willi Ostermann in Erinnerung bleiben.

„Ich hab meine 13-jährige Enkelin mal gefragt, ob sie Willi
Ostermann kennen würde“, so Peter Göckeritz. Die Antwort war nur
ein Kopfschütteln. „Da war mir klar, wir müssen hier aktiv
werden.“ Doch wie bekommt man das Liedgut des Komponisten, Sängers
und Texters an die junge Generation? „Wir starten einen Wettbewerb,
der sich vornehmlich an junge Leute richtet“, erläutert Präsident
Ralf Schlegelmilch die Idee und schon war der „Willi-Ostermann-Preis
2019“ geboren.

Teilnehmen können Gruppen aus mindestens drei Schülerinnen und
Schülern der Klassen 5 bis 13, die eine Neuinterpretation von
Ostermann-Liedern präsentieren sollen. Das kann in Form eines
Nachsingens oder als Singspiel passieren, den Teilnehmern sind da
keine Grenzen gesetzt. Eine Jury, bestehend aus Vertretern der
Schulen, des Festkomitees, einer Band sowie der
Willi-Ostermann-Gesellschaft, wählt drei Gewinner aus.

Als Preise gibt es 1.000 Euro für den Sieger sowie 500 und 250 Euro
für den zweiten und dritten Platz, das Geld wird den Fördervereinen
der jeweiligen Schule zur Brauchtumspflege zur Verfügung gestellt.
Interessierte Schulen können sich ab sofort bis zum 26. Oktober per
E-Mail an internet@williostermann.de anmelden.

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