Kölner Lichter zum Mitsingen
Bis Ende November können Liederwünsche eingereicht werden

Die Organisatoren der Kölner Lichter und die Höhner freuen sich auf das „Köln-Experiment“ bei dem das Publikum das Feuerwerk begleiten soll. | Foto: Wesselmann
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KÖLN - (sw). Das Motto für die Kölner Lichter 2017 steht fest. Im kommenden
Jahr wollen die Organisatoren rund um Werner Nolden das
„Köln-Experiment“ starten und das Publikum miteinbeziehen. Die
Besucher sollen nicht nur die Feuerwerkmusik selbst wählen, sondern
sie dann am Abend des 15. Juli 2017 auch selbst singen.  Die Idee ist
es, die Kölner Lichter mithilfe der emotionalen Kraft des gemeinsamen
Singens zu einem ganz besonderen Erlebnis zu machen. „Singen
verbindet und ist das beste Mittel gegen Angst und ich denke, das
können wir alle gebrauchen“, so Nolden.
Zur musikalischen Untermalung sind die Höhner dabei. Ganz unabhängig
von Kölner Lichter hat sie mit „Sing mit mir“ in diesem Frühjahr
ein Lied geschrieben und jetzt veröffentlicht, dass wohl passender
nicht sein könnte. Sie werden zunächst ein normales Set spielen und
dann während des Feuerwerks mit dem Publikum zusammen die zuvor
gewählten Lieder singen. Noch bis Ende November können Wünsche
entweder via e-mail (liederwunsch@koelner-lichter.de) oder über die
Facebook-Seite eingereicht werden. Um welche Lieder oder Musikrichtung
es sich handelt, ist dem Publikum selbst überlassen. Egal ob
Kinderlieder, Schlager oder Rockmusik, auf Deutsch, Kölsch oder in
einer Fremdsprache: Hauptsache ist, dass die Songs bekannt sind,
sodass möglichst jeder mitsingen kann. Zwar wird es an dem Abend die
Möglichkeit geben, die Songtexte auf dem Smartphone mitzulesen,
allerdings soll das Hauptaugenmerk natürlich auf dem Feuerwerk
liegen.
Henning Krautmacher von den Höhnern betonte: „Nur dass das klar
ist, es wird bei der Auswahl keine Befindlichkeiten geben.“ Es
dürfen also durchaus Lieder anderer Kölner Bands gewünscht werden.
Aus den eingereichten Songwünschen setzt ein Gremium, in dem unter
anderem der Chefpyrotechniker, Georg Alef, und der Leiter der Jungen
Sinfonie Köln, Sebastian Hässy, sitzen, dann die Playlist zusammen.
Insgesamt werden zwischen 15 und 20 Lieder ausgewählt, von denen
während des ungefähr 30-minütigen Feuerwerks dann die ersten
Strophen samt Refrains gesungen werden. Eine große Vielfalt, die die
Pyrotechniker vor eine noch größere Herausforderung stellt, als in
den Jahren zuvor. „Es wird technisch nicht ganz einfach, aber ich
schieße jedes Lied schön“,  so Alef.  Informationen gibt es
unter www.koelner-lichter.de

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