Spannende Momente
Bestsellerautorin Melanie Raabe auf der Dellbrücker Jazzmeile

- Christian Lange von Stocmeier begrüßte Bestsellerautorin Melanie Raabe, Sängerin Annika van Bebber und Gitarrist Martin Feske (v.l.).
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Dellbrück - (sf). Es war ein kleines Juwel, das die Buchhandlung Baudach
und die Sparkasse KölnBonn zur Dellbrücker Jazzmeile präsentierten
und so war es kein Wunder, dass die Sparkassen-Filiale aus allen
Nähten platzte: Die Kölner Erfolgs-Autorin Melanie Raabe war zu Gast
und gewährte Einblicke in ihren neuesten Roman „Die Wahrheit".
„Die Wahrheit" ist bereits der zweite Psychothriller, den die
Kölner Schriftstellerin herausgebracht hat. „Ich mag gerne
psychologische Spannung, lehne aber drastische Gewalt ab", sagt Raabe.
Christian Lange von Stocmeier, Leiter der Dellbrücker
Sparkassen-Filiale, freute sich, die Bestsellerautorin begrüßen zu
können. „So voll habe ich die Sparkasse schon lange nicht mehr
gesehen", sagte er. Seit 1999 lockt jedes Jahr zur Dellbrücker
Jazzmeile eine Lesung in die Sparkasse und natürlich darf dabei die
Musik selbst nicht fehlen. Die Sängerin Annika van Bebber und der
Gitarrist Martin Feske begleiteten die Lesung musikalisch mit
Jazzstücken von Ella Fitzgerald bis zu Norah Jones.
Mucksmäuschenstill war es, als Melanie Raabe in ihren Thriller „Die
Falle" eintauchte. In dessen Mittelpunkt steht die Protagonistin Sarah
Petersen, eine alleinerziehende Mutter eines achtjährigen Sohnes,
deren Mann Philipp vor sieben Jahren von einer Südamerika-Reise nie
zurückkehrte und seitdem spurlos verschwunden ist. All die ganzen
Jahre kreisten sich Petersens Gedanken nur um die Frage, was mit ihrem
Mann wohl geschehen ist und ob er noch am Leben ist.
Gerade als sie mit ihrer Vergangenheit abschließen und ein neues
Leben beginnen möchte, erhält Petersen einen Anruf vom Auswärtigen
Amt, dass ihr Mann gefunden wurde und sich bereits auf dem Rückflug
nach Deutschland befindet. Als sie aber unter großem Medienaufgebot
ihren Mann am Flughafen empfangen möchte und dieser im
Blitzlichtgewitter vor ihr steht, muss sie feststellen, dass hier
jemand ein böses Spiel mit ihr spielt. Denn die Person, die sich in
der Öffentlichkeit als ihr Ehemann ausgibt, da ist sich Petersen ganz
sicher, ist nicht ihr Mann, sondern eine ihr völlig fremde Person.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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