Nach Unfallserie mit teils Schwerverletzten
A59-Unfallfahrer gestellt

Ungewollter Zwischenstopp in einer Polizeikontrolle. Symbolbild. | Foto: Brigitte - stock.adobe.com

Nach einem Verkehrsunfall am Samstagvormittag (9. September) auf der Autobahn 59 bei Köln-Wahn hat die Polizei Köln einen noch nicht identifizierten Mercedes-Fahrer festgenommen. Nach ersten Erkenntnissen hatte er gegen 11 Uhr mit überhöhter Geschwindigkeit links und rechts andere Fahrzeuge überholt und war letztlich einem VW Passat aufgefahren sein, der gegen einen Kia schleuderte. Dessen Fahrer (59) erlitt schwere Verletzungen. Zwei Passanten stellten den zunächst unbekleidet in das Wahner Industriegebiet gelaufenen Unfallfahrer in Höhe der Bushaltestelle Albin-Köbis-Straße.

Für die Suche nach möglichen weiteren Mercedes-Insassen war ein Hubschrauber im Einsatz. Laut Zeugenaussagen soll der Tatverdächtige weitere Unfälle im Stadtgebiet verursacht haben und geflüchtet sein. Die Einsatzkräfte ordneten eine Blutprobe wegen des Verdachts des Drogenkonsums bei dem leichtverletzten Mann an.

Das Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen, auch bezüglich der weiteren Unfälle im Stadtgebiet, aufgenommen.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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