Mit 2,2 Promille im Blut
Hilfesuchender wird am Hauptbahnhof zum Täter

Symbolbild einer Festnahme. | Foto: Bundespolizei

Am 2. Januar wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei im Kölner Hauptbahnhof auf einen hilflosen 42-jährigen Litauer aufmerksam. Als sie ihm zur Hilfe kamen, leistete er erheblichen Widerstand und wurde dem Polizeigewahrsam zugeführt.

Um 3 Uhr fiel den Beamtinnen und Beamten der 42-Jährige in der Haupthalle auf, da dieser um Hilfe flehte. Der Mann war bereits von einem vorherigen Polizeieinsatz bekannt und wurde in diesem Rahmen durch einen Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt. Nachdem er von dort entlassen wurde, begab sich der vermeintlich Hilfesuchende wieder zum Kölner Hauptbahnhof.

Als ein Beamter nun versuchte den Litauer aufzurichten und hinzusetzen, trat dieser ohne Vorwarnung in Richtung seines Kopfes. Da dieser dem Tritt ausweichen konnte, blieb er unverletzt. Die Streife fesselte den Angreifer und nahm ihn in Gewahrsam. Sie führten einen Atemalkoholtest bei ihm durch, welcher circa 2,2 Promille ergab, und beanzeigten den Aggressiven wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Bis zu seiner Ausnüchterung wird er die Zeit im Polizeigewahrsam verbringen.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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